Verbreitung
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Die Waldhummel ist in ganz Europa bis zum südlichen
Fennoskandinavien verbreitet, sie kommt in ganz Deutschland vor,
ist im Norden allerdings seltener. |
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Lebensweise |
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Die Lebensdauer eines Waldhummelnvolkes beträgt weniger als ein
Jahr; es überwintert nur die begattete Königin. Ab Anfang April
beginnt die Flugzeit der Königin; Jung-Waldhummeln fliegen ab
Ende Juli und Drohnen ab Mitte Juli. Die Flugzeit dauert bis
Ende Oktober. Nester der Waldhummeln finden sich oft
unterirdisch in Mäusenestern, aber auch oberirdisch in der
Krautschicht, unter Grasbüscheln, in Eichhornkobeln. Ein
Waldhummelvolk besteht aus etwa 80 bis 150 Tieren und einer
Königin. |
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Die Nahrung der Waldhummeln besteht aus dem Nektar und den
Pollen verschiedener Pflanzen.
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Lebensraum
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Der Name „Waldhummel“ ist insofern irreführend, als sie gerade
nicht im Wald lebt. Sie bewohnt Waldränder, parkartiges Terrain,
einschließlich Gärten, (Streuobst-) Wiesen, Gräben und
Böschungen. Sie bevorzugt das Flachland, kommt aber in Gebirgen
bis zu Höhen von 1400 m vor. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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Merkmale |
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Waldhummeln zeigen pastellfarbene Gelb-, Braun- und Orangetöne,
weisen aber weniger starke Farbkontraste auf als andere
Hummelarten. Auf dem dunklen Thorax weisen sie kopfnah und
hinten zwei braungelbliche Querbinden auf, haben eine helle
gelblichgraue Thorax-Unterseite. Der Hinterleib ist in der
vorderen Hälfte schwarz und in der hinteren orange behaart und
trägt an den Segmenthinterrändern weiße bis hellgraue
Haarbinden. Der Kopf ist lang. Arbeiterinnen sind 10–15 mm,
Drohnen 12–14 mm und die Königin 16–18 mm lang. Die
Flügelspannweite beträgt bei der Königin 29–32 mm, bei der
Arbeiterin 21–27 mm und der Drohne 23–26 mm. Die Länge des
Rüssels beträgt bei der Königin 12–14 mm, der Arbeiterin 10–12
mm und der Drohne 9–11 mm. Königin und Arbeiterinnen zeigen
einen scheinbar nervösen Flug. Königin und Arbeiterinnen
verfügen über einen auffallend hohen und kräftigen Summton. |
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Bombus sylvarum ♀ |
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