Verbreitung
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Die Art ist in Europa, nördlich bis nach Finnland, verbreitet. |
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Merkmale |
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Mit 13 - 15 mm Körperlänge ist die Frühlings-Seidenbiene die
größte mitteleuropäische Art der Gattung der Seidenbienen. Der
schwarze, gewölbte Thorax ist pelzig rotbraun behaart, der
Hinterleib besitzt keine deutliche Bindenzeichnung zwischen den
Segmenten. Er ist bei den Weibchen und Männchen fast gleich dick
und wird nach hinten zu nicht schmäler, wie bei den Männchen der
Sandbienen (Andrena). Die Art ist innerhalb der Seidenbienen
auch auf Grund der Flugzeit unverwechselbar, sie kann aber mit
der Westlichen Honigbiene verwechselt werden, von der sie sich
vor allem durch den Pollensammelapparat und die sehr schmale
Radialzelle in der Spitze der Vorderflügel, mit ihren parallelen
Seiten unterscheidet. |
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Lebensraum |
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Sie besiedelt lockeren Sandboden mit wenig Vegetation, wie er
etwa in Sand- und Kiesgruben, an Binnendünen, Hochwasserdämmen
und in Flussauen zu finden ist. In Mitteleuropa kommt die Art
vor allem in Flusstälern und nahe den Küsten vor, sie ist lokal
mitunter häufig. Die Flugzeit ist früher im Jahr als bei den
anderen Seidenbienen, von Mitte März bis Mai, bei den Männchen
bis Anfang April. |
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Lebensweise |
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Die Nester werden bevorzugt auf waagerechten bis leicht
geneigten Flächen im lockeren Sandboden, häufig in großen
Kolonien angelegt. Pollen und Nektar werden bevorzugt von Weiden
(Salix) gesammelt. Die Überwinterung findet als bereits fertig
entwickeltes Insekt innerhalb der Brutzelle statt. Die Art wird
von der Blutbienen-Art Sphecodes albilabris parasitiert. |
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Quellenangabe |
wikipedia |
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