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Halictus quadricinctus ♂ |
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Verbreitung
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Halictus quadricinctus ist eine sehr weit verbreitete Art, von
Portugal über Europa und den Nahen Osten und Zentralasien bis
nach China. Nördlich bis Südfinnland. Sie kommt auf Magerrasen,
Ruderalflächen und Lehmgruben vor, vom Flachland bis in die
subalpine Höhenstufe. |
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Merkmale |
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Die Vierbindige Furchenbiene ist mittelgroß, 14 - 16 mm lang.
Sie ist schwarzbraun, ohne metallischen Glanz, mit rötlich-gelb
behaartem Thorax und dünnen weißlichen Tergitendbinden, die
mittig verschmälert sind. Die Tergitbasen sind nicht behaart.
Hinterbeine dunkel gefärbt, jedoch mit rötlicher Behaarung.
Fühler der Männchen auf der Unterseite lang bewimpert und
orangegelb gefärbt. |
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Lebensraum |
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Die Art nistet meist in Steilwänden oder Abbruchkanten. |
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Lebensweise |
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Die Furchenbiene hat eine Generation im Jahr, die Weibchen
fliegen ab April, die Männchen von Juli bis September. Diese Art
nistet in selbstgegrabenen Hohlräumen in lehmigen oder sandigen
Böden. Oft bildet sie kleinere oder größere Kolonien. Das Nest
besteht aus einem circa 10 - 15 cm langen Hauptgang, der in
einen Hohlraum mündet. Darin befindet sich eine Wabe, die mit
Stützpfeilern an den Wänden befestigt ist und etwa 5 - 20 oder
auch mehr Brutzellen enthält. Die Art ist solitär, aber das
Weibchen, welches überwintert hat, ist so langlebig, dass auch
frischgeschlüpfte Nachkommen (Töchter) mehrere Wochen in dem
Nest leben können. |
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Die Furchenbiene ist polylektisch, die Weibchen sammeln Pollen
von 10 verschiedenen Pflanzenfamilien. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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