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Systematik |
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Familie: |
Schmal- und Furchenbienen |
Art: |
gelbbinden furchenbiene |
wissenschaftlicher Name |
Halictus scabiosae (Rossi 1790) |
rote
Liste: |
III [gefährdet] |
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Flugzeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
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nov |
dez |
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Halictus scabiosae ♂ |
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Verbreitung
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Die
Art ist von Marokko bis
Belgien, am Bosporus und in Süddeutschland verbreitet. |
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Lebensweise |
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Ungewöhnlich für eine Wildbiene, aber durchaus typisch für ihre
Gattung ist ihre soziale Nistweise: Begattete Weibchen
überwintern zusammen in ihrem Geburtsnest. Im Frühjahr (Mai)
legt nur eines der Weibchen, die "Königin", Eier und bewacht den
Nesteingang, während die anderen als "Hilfsweibchen" die Brut
versorgen ("polygyne Nestgründung"). Noch vor dem Schlüpfen
ihrer Arbeiterinnen vertreibt die Königin die Hilfsweibchen, die
nun eigene Nester gründen, indem sie selbst Gänge graben oder
die Nester anderer Arten nutzen; dabei können sie schon
verproviantierte Zellen übernehmen und die Nesteigentümerin
sogar töten (Parasitismus). Die Arbeiterinnen können es je nach
geografischer Lage auf mehrere Bruten bringen. |
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Merkmale |
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Die
bis zu 14 mm großen Bienen
haben auffällig breite ockergelbe Hinterleibs-Endbinden und
zusätzliche schwächere Behaarung der Tergit-Basis. |
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Lebensraum
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Sie besiedelt
trockenwarme Habitate wie Sand- und Lehmgruben, sandige
Hochwasser- und Bahndämme, sandige Wegränder, Binnendünen und im
Siedlungsbereich Ruderalflächen. |
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Quellenangabe |
Wildbienen.de |
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