Systematik
Familie: Schmal- und Furchenbienen
Art: goldglänzende furchenbiene
wissenschaftlicher Name Halictus subauratus (Rossi, 1792)
rote Liste: N [nicht gefährdet]
Flugzeit:
Jan feb mär apr mai jun jul aug sep okt nov dez
Verbreitung
Die Goldglänzende Furchenbiene kommt in Marokko über südl. Mitteleuropa bis Baltikum, bis Sibirien & Kaschmir vor. In Deutschland außer dem Nordwesten; bis 1500m verberbreitet..
Merkmale
Die Bienen erreichen eine Körpergröße von 7 – 8mm. Der Körper ist metallisch grünlichgolden glänzend. Weibchen haben ein rundliches Gesicht, Clypeus vorstehend; Thorax: Buckel (Mesonotum) dicht punktiert; Hinterleib (Metasoma) bräunlichgolden schimmernd, Endbinden der Tergite crèmefarben. Männchen sind etwas schlanker als Weibchen. Fühlerglieder etwas länger als breit; von Halictus submediterraneus nur durch Mikroskopie des Gonostylus unterscheidbar. Im Feld ist die Art von anderen kleinen grünlichen oder bronzefarbenen Furchenbienen nur schwer zu unterscheiden
Lebensraum
Magerrasen, Dämme, Sand- und Kiesgruben, Ruderalflächen, Böschungen.
Lebensweise
Halictus subauratus gehört zu den primitiv-eusozialen Arten.Es gibt eine Art "Königin" die zusammen mit 4-6 unbegatteten Sommerweibchen die Brut versorgt. Die Art ist an warmen, sonnigen Stellen, besonders in Sand-, Kiesgruben, aber auch auf Magerrasen und Brachen zu finden ist. Ihre Erdnester gräbt sie meist an ebenen oder leicht geneigten, vegetationsarmen Stellen. Die "Goldglänzende Furchenbiene" ist polylektisch, sammelt also an verschiedenen Pflanzenarten Pollen und Nektar für ihre Brut.
Es gibt nur eine Generation im Jahr. Die überwinterten Weibchen der Dichtpunktierten Goldfurchenbiene erscheinen etwa Mitte April, die neue Generation dann ab etwa Juni/Juli, dann auch männliche Tiere.
Quellenangabe
Wildbienen.de
naturspaziergang.de