Verbreitung
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Die Art ist von der iberischen Halbinsel und Nordafrika über den
Mittelmeerraum bis Aserbaidschan und Iran verbreitet, fehlt aber
in großen Teilen Mitteleuropas. In Deutschland sind Vorkommen in
der Badischen Rheinebene und in der Oberrheinebene Bekannt. |
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Lebensweise |
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Die Moderholz-Düsterbiene parasitiert die Goldene Steinbiene. |
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Lebensraum |
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Dort wo die Wirtsart Lithurgus chrysurus vorkommt. |
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Merkmale |
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Stelis simillima ist durch die weißlich durchschimmernden
Endränder der Tergite und die relativ große Erscheinung. Das
wohl auffälligste Merkmal von S. simillima sind die stark nach
vorne gebogenen Mandibeln im geöffneten Zustand. Bei den
Weibchen bilden Clypeus und geöffnete Mandibeln nazu rechten
Winkel. |
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Kopfform dorsal: Scheitel zwischen
Augen fast gerade, seitlich stark nach hinten erweitert;
Übergang von Scheitel zu Hinterkopf abgerundet. Kopfform frontal
deutlich breiter als lang. Kopfschild (Clypeus) sehr dicht,
teilweise kaum erkennbar punktiert, ohne Zwischenräume, matt,
viel dichter und feiner als auf dem Stirnschildchen. |
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Rücken (Tegit) mittig schüttere
Punktierung. Weibchen zuweilen mit angedeuteter Mittellinie auf
den vorherigen Tergiten. Brust (Sternit) beim Männchen mittig
mit Mulde, Binde auf Endrand dadurch leicht V-förmig. |
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Quellenangabe |
Noel Silló - Anthophila 2023 . Nr.1 |
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