Verbreitung
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Abia fasciata ist in Europa weit verbreitet, von Südeuropa bis
Schottland (bis Inverness) anzutreffen. Darüber hinaus wurden
Populationen in Nordamerika eingeführt und etabliert, vor allem
im Nordosten der USA und Kanada. |
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Lebensweise
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Die Imagines fliegen von
April bis August; in milden Regionen können zwei Generationen
auftreten. Die Parthenogenese ist weit verbreitet, Männchen
werden nur selten beobachtet. Die gelblich-grauen Larven mit
schwarzen Punkten und gelben Flankenbalken leben gesellig und
fressen die Blattspreiten der Wirtspflanzen. Nach der Fraßzeit
verpuppen sie sich im Erdboden und überwintern dort. |
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Quellennachweis: |
ChatGPT |
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Merkmale |
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Die Imagines erreichen eine Körperlänge von etwa 10 – 14 mm.
Der Körper ist glänzend schwarz mit leicht violettem
Schimmer. Weibchen tragen eine kontrastierende, cremefarbene
Binde am Hinterleibsbasis. Auffällig ist ein dunkler
Querfleck in der Flügelmitte, der an die Schwebfliege Genus
Volucella erinnert. Die Fühler enden in verdickten,
keulenartigen Geißeln (Cimbicidae-typisch)
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Lebensraum
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Abia fasciata bevorzugt Waldränder, Heckenstrukturen und
naturnahe Gärten. Häufig findet man sie in Gehölzsäumen mit
Geißblatt-Arten (Lonicera, v.a. L.
xylosteum) und Schneebeeren (Symphoricarpos). Die
Larven entwickeln sich an den Blättern dieser Sträucher und
suchen bei Gefahr häufig das Blätterdickicht auf. |
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