Verbreitung
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Gilpinia frutetorum ist in Europa heimisch, insbesondere in
Mitteleuropa, dem Kaukasus, Kleinasien und Sibirien verbreitet.
Außerdem wurde sie in Ostkanada und im Osten der USA eingeführt. |
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Lebensweise
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Die Larven sind meist
gelbgrün, seltener bräunlich; Kopfgebung ist oft braun,
zweifarbig grün oder mit dunkler Gesichtsmaske. Sie fressen
nadelweise und meist einzeln an Kiefern, sie bevorzugen ältere
Nadeln, in einigen Fällen auch Neuaustriebe. |
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Die Larven fallen bei Gefahr zu Boden, verpuppt sich in einem
robusten, meist doppelschichtigen Kokon entweder auf dem Boden
oder in der Streuschicht. Die Puppen können im nächsten Frühjahr
oder verzögert nach zwei bis drei Jahren schlüpfen |
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Adulte Tiere nehmen kaum Nahrung auf, höchstens Wasser oder
Honigtau. |
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Merkmale |
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Die Kleine Dunkle Kiefernbuschhornblattwespe erreicht eine
Körperlänge von 7 – 9 mm. Körper gelb-orange mit schwarzen
Querstreifen auf den Abdominalsegmenten. Thorax meist
dunkel, Beine gelb-orange. Weibchen haben einen gelben Kopf
mit einem schwarzen Querband. Das Schildchen (Scutellum)
trägt meist eine größere gelbe Fleckung, die manchmal durch
eine feine Linie getrennt ist. Die Fühler sind gezahnt und
überwiegend schwarz – gelegentlich können die ersten drei
Segmente gelb gefärbt sein. Männchen: besitzen gefiederte
(fiederförmige) Fühler. |
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Lebensraum
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Die Art bevorzugt Kiefernwälder, insbesondere junge Bestände
der Waldkiefer (Pinus sylvestris). |
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