Verbreitung
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Die Art ist
von Nordafrika über Europa bis nach Japan verbreitet. Sie ist in
Mitteleuropa fast überall und häufig zu finden. |
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Merkmale |
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Die
Bienenjagende Knotenwespe erreicht eine Körperlänge von 8 bis 12
Millimetern (Weibchen) bzw. 6 bis 10 Millimetern (Männchen) und
ist damit kleiner, als die ähnliche Sandknotenwespe (Cerceris
arenaria). Ihr Hinterleib ist sehr variabel gemustert und
besitzt mehrere komplett schwarze und mehrere gelb gefleckte
Segmente. Das zweite Tergit ist basal gelb, das dritte Segment
ist gelb und trägt mittig ein schwarzes Dreieck, das vierte ist
nur wenig bis gar nicht gelb gefärbt. Die Beine sind basal
schwarz, ab der Mitte der Femora (Schenkel) sind sie gelb. Die
Art kann ansonsten mit Cerceris sabulosa und Cerceris hortivaga
verwechselt werden. |
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Lebensraum
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Sie lebt
gleich wie die ähnliche Sandknotenwespe in offenen und sandigen
Lebensräumen, sowie auf lehm- und lösshaltigen Böden auch im
Siedlungsgebiet. |
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Lebensweise |
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Die Art
ernährt ihre Larven von Bienen der Gattungen Halictus,
Lasioglossum (Furchenbienen), Andrena (Sandbienen) oder Panurgus
(Zottelbienen). Häufig werden die Nester nahe am Nest der
Beutetiere in Kolonien angelegt. Dazu wird wie bei der
Sandknotenwespe ein senkrechter Gang angelegt und um die Öffnung
des Nests ein Hügel mit Aushub angeschüttet, die Nester der
Bienenjagenden Knotenwespe sind mit etwa sieben Zentimetern aber
flacher angelegt, als die der ähnlichen Art. Die Bienenjagende
Knotenwespe wird von der Sand-Goldwespe (Hedychrum nobile) und
Hedychrum gestäckeri parasitiert |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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