Verbreitung
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Die Art ist in Marokko, Europa bis 61° nördliche Breite und
Asien, östlich bis Japan, sowie in den Vereinigten Staaten
verbreitet. |
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Lebensweise |
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Die Weibchen legen ihre Nester in Fraßgängen von Käfern, in
markhaltigen Stängeln, morschem Holz und auch in Pflanzengallen,
die von Halmfliegen der Gattung Lipara verursacht werden an.
Auch kommt es häufig vor, dass die Nester anderer Arten, etwa
der Gattung Trypoxylon, überbaut oder zumindest deren Vorräte
gestohlen werden. Ist genügend Platz vorhanden, werden nicht nur
Linienbauten, sondern auch verzweigte Nester angelegt. Die Brut
wird mit Röhrenblattläusen (Aphididae) versorgt. Diese werden
mit dem vorderen und mittleren Beinpaar gepackt, mit einem Stich
betäubt und anschließend mit den Mandibeln fliegend zum Nest
transportiert. Jedes Weibchen legt bis zu drei bis vier Nester
an, die aus durchschnittlich 6 bis 12, maximal bis zu 43 Zellen
bestehen. Eine Zelle misst zwei bis fünf Millimeter im
Durchmesser und ist acht bis neun Millimeter lang. Nach etwa 30
Tagen schlüpft die neue Generation. Die Eier dieser Weibchen
sind nach etwa einer Woche reif, erst dann werden auch
Blattläuse gefangen. Insgesamt hat ein Weibchen 38 bis 67 Eier
in den Ovarien und lebt für etwa zehn Wochen. Omalus aeneus und
Omalus auratus sind als Kuckuckswespen nachgewiesen. |
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Lebensraum
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Sie besiedelt verschiedene Lebensräume, in denen geeignete
Nistmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Die Art fliegt mit einer
partiellen zweiten Generationen von Mai bis September. Sie ist
in Mitteleuropa häufig anzutreffen. |
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Merkmale |
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Die Wespe erreicht eine Körperlänge von 6 - 8,5 mm (Weibchen)
bzw. bis 5 - 8 mm (Männchen). Die Art gehört der lethifer-Gruppe
an, bei denen der Artstatus der einzelnen Arten noch ungeklärt
ist. Entsprechend schwierig ist ihre Bestimmung. Der Vorderrand
des Clypeus ist abgestumpft, das Mesonotum ist schwach
punktiert. Das dritte Glied der Fühler ist maximal doppelt so
lang wie breit. Die Männchen können sicher nur anhand ihrer
Genitalien bestimmt werden. Sie haben am fünften bis elften
Fühlerglied Tyloiden. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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