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                Verbreitung 
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                In der Paläarktis 
                sind etwa 138 beheimatet, in Europa kommen davon 47 Arten vor. | 
                   
                  
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                Merkmale | 
                   
                  
                
                
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                    Die Arten der 
                    Gattung Tachysphex sind zwischen 4 und 18 Millimeter lang, 
                    der Großteil der Arten erreicht zwischen 6 und 10 Millimeter 
                    Körperlänge. Die Grabwespen sind schwarz, ihr Hinterleib ist 
                    bei manchen Arten teilweise rot, so auch die Beine. Anders 
                    als bei der ähnlichen Gattung Tachytes ist das Pygidialfeld 
                    der Weibchen und das siebte Hinterleibssegment unbehaart. 
                    Man kann vor allem die komplett schwarz gefärbten Arten nur 
                    schwer voneinander unterscheiden. | 
                   
                  
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                Lebensweise | 
                   
                  
                
                
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                Die in der 
                Regel mehrzelligen Nester werden in sandigen oder auch bindigen 
                Böden angelegt, wobei ebene Flächen bevorzugt besiedelt werden. 
                Größere Teile und Steinchen tragen die Weibchen mit den 
                Mandibeln fort, feines Material wird mit den Tarsen der 
                Vorderbeine im Gleichtakt aufgegraben und mit dem Körper nach 
                hinten aus dem Gang geschoben. Der Gang liegt meist flach im 
                Boden, die Zellen werden in einer Tiefe von nur etwa drei bis 
                sechs Zentimetern angelegt. Der Nesteingang wird je nach Art bei 
                Abwesenheit verschlossen oder bleibt offen. Die Brut wird mit 
                Heuschrecken versorgt. Je nach Art wird eine spezifische Familie 
                der Heuschrecken bevorzugt bejagt. Die Beute wird mit der 
                Bauchseite nach oben entweder im Flug oder gehend ins Nest 
                gebracht. Deren Fühler werden mit den Mandibeln gepackt, im Flug 
                wird die Beute zusätzlich mit den Beinen stabilisiert. Die 
                Eiablage erfolgt entweder auf der ersten oder der letzten 
                Heuschrecke, nahe der Hüften der vorderen Beine. In der Zelle 
                wird die Beute mit der Bauchseite nach oben und dem Kopf nach 
                unten gerichtet abgelegt. Die betäubten Tiere bewegen meist noch 
                schwach ihre Beine und Fühler. | 
                   
                  
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                Die Verpuppung 
                erfolgt in einem festen Kokon, der aus Seide gesponnen wird, die 
                mit verklebtem Sand überlagert ist. Es sind eine Reihe von 
                Parasitoiden, wie etwa Goldwespen, Spinnenameisen, Wollschweber 
                und Trabantenfliegen bekannt, die die Grabwespen befallen. Die 
                Imagines sind Blütenbesucher. Am Abend oder bei Schlechtwetter 
                suchen sich die Tiere einen Hohlraum, Männchen mit Tarsenkamm 
                graben sich auch ein. | 
                   
                  
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                Quellenangabe | 
                   
                  
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                Wikipedia | 
                   
                  
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