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Systematik |
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Überfamilie: |
Ichneumonoidea (Schlupfwespenartige) |
Familie: |
brackwespe |
wissenschaftlicher Name |
Braconidae (Burmeister, 1829) |
rote
Liste: |
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Flugzeit: |
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Merkmale |
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Brackwespen sind meist kleine bis mittelgroße Wespen mit sehr
vielfältigem Körperbau, der in den verschiedenen Unterfamilien
vielgestaltig abgewandelt ist. Sie sind im Durchschnitt kleiner
als die Vertreter der Ichneumonidae, aber daran nicht erkennbar,
weil die Größe breit überlappt und es einige recht große Arten
gibt. Als Vertreter der Überfamilie Ichneumonoidea sind sie am
leichtesten an der hohen Zahl von Fühlergliedern (mindestens 16,
oft viel mehr) und dem Bau der Sternite am freien Hinterleib
(Metasoma oder Gaster) erkennbar. Diese bestehen immer aus einem
stark sklerotisierten basalen und einem schwach sklerotisierten,
membranösen hinteren Abschnitt, dies ist insbesondere am ersten
Segment sehr charakteristisch. |
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Lebensweise |
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Brackwespen sind Parasitoide, da sie sich im Jugendstadium
parasitisch von anderen Insektenlarven ernähren. Fast alle
Vertreter der Familie entwickeln sich im Inneren ihres
weiterlebenden und weiterwachsenden Wirts (koinobionte
Endoparasitoide). Idiobionte Parasitoide, die den Wirt lähmen
oder töten und dann (in der Regel als Ektoparasitoide) an ihm
fressen, kommen vor, sind aber in der Familie selten. Die
Entwicklungsgeschwindigkeit der meisten Brackwespenlarven fast
aller Unterfamilien im Wirt kann außergewöhnlich schnell sein,
so dass alle Larvenstadien in wenigen Tagen durchlaufen werden.
In Regionen mit Winterkälte wie in Mitteleuropa überwintern die
meisten Brackwespen als verpuppungsbereite Altlarve (oder
"Präpuppe") im Verpuppungsgespinst. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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Cheloninae sp. |
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Cheloninae sp. ♀ |
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