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Systematik |
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Familie: |
Feldheuschrecken (Acrididae) |
Art: |
heidegrashüpfer |
wissenschaftlicher Name: |
Stenobothrus lineatus
(Panzer, 1796) |
rote
Liste: |
N [nicht
gefährdet] |
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Auftreten: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Er kommt in ganz Kontinentaleuropa außer dem Norden und in
Großbritannien vor, in Deutschland wird er nach Norden seltener
und fehlt im nördlichen Schleswig-Holstein. |
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Merkmale |
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Der Heidegrashüpfer ist erkennbar an seiner kontrastreichen
Färbung, den deutlich einwärts gebogenen Kielen des Halsschildes
und dem schmalen Präcostalfeld an den breiten Flügeln. Wichtige
Kennzeichen sind ein schräger, weißer Fleck kurz hinter der
Flügelmitte und das breite, aber nicht über die halbe
Flügellänge reichende Medialfeld (Unterschied zu S.
nigromaculatus). Es gibt aber auch auffällige Farbvarianten wie
komplett lilablau gefärbte Tiere. Die Männchen des
Heidegrashüpfers werden etwa 15 - 19 mm lang, die Weibchen
erreichen eine Größe von 21 - 26 mm. Er ist damit die größte
mitteleuropäische Art innerhalb der Gattung Stenobothrus. |
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Charakteristisch ist vor allem sein einzigartiger, etwa 5 m weit
hörbarer Gesang, ein merkwürdiges auf- und absteigendes Sirren,
das 10 bis 20s andauert. |
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Lebensweise |
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Der Heidegrashüpfer ernährt sich von verschiedenen Gräsern und
Kräuterarten. Er legt seine Eier in die unteren Blattscheiden
von Gräsern, so dass seine Bestände durch tiefen Verbiss
(Schafe, Ziegen) oder Intensivmahd geschädigt werden. |
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Der Heidegrashüpfer lebt in dauerhaft kurzrasigen Bereichen von
Sandrasen, Weiden und Felskuppen, allgemein in Trockengebieten.
Er bevorzugt nach Süden offene, steilere Triften und Böschungen,
vorzugsweise nicht zu oft und intensiv mit Schafen beweidet.
Auffällig ist seine Beziehung zu Schattenplätzen (Stauden,
Blöcke), die ihm erlauben, seine Körpertemperatur zu regulieren. |
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Adulte Tiere können von Anfang Juli bis Oktober angetroffen
werden. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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