Verbreitung
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Die Tiere kommen in Mittel- und Südeuropa vor, wobei ihre
nördliche Verbreitung etwa bis Köln verläuft und sich weiter
nordwärts ausdehnt. Sie fehlen aber mitunter in weiten Teilen,
wie z. B. im Alpenvorland und in vielen Teilen der Schwäbischen
Alb. |
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Merkmale |
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Diese Laubheuschrecken werden 12 - 18 mm lang. Sie haben eine
grüne Grundfärbung, wobei der Rücken und die Beine auch einen
rotbraunen Schimmer haben können. Der gesamte Körper ist sehr
fein dunkel gepunktet. Die Fühler der Tiere sind ca. viermal
länger als der Körper. Die Weibchen haben einen in Seitenansicht
sehr breiten, kurzen, fast rechtwinklig nach oben gebogenen
Legesäbel. Die Männchen haben lange und stark gekrümmte Cerci am
Hinterleibsende. Diese Art ist, abgesehen von der sehr ähnlichen
Vierpunktigen Sichelschrecke (Phaneroptera nana), die nur in den
südlichen Bereichen Mitteleuropas aus Südeuropa einfliegt, die
einzige mitteleuropäische Sichelschrecke, die voll entwickelte
Flügel aufweist. Dabei sind die Vorderflügel etwa so lang, dass
sie nach hinten gelegt etwas über das hintere Knie hinausstehen,
die Hinterflügel sind noch ein gutes Stück länger ("parapter").
Die Seitenlappen des Halsschildes sind abgerundet und etwas
länger als sie hoch sind. Neben diesem Merkmal unterscheidet sie
auch ihr etwas schmalerer Körperbau und die nicht so deutlich
ausgeprägten dunklen Sprenkel in der Färbung von der ihr
ähnlichen Art. |
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Lebensweise |
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Man findet die ausgewachsenen Tiere von August bis Oktober. Sie
ernähren sich polyphag von verschiedenen Laubbäumen und
Sträuchern, wobei sie aber vor allem junge Triebe, aber auch
Beeren und Früchte fressen. |
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Die Weibchen legen ihre abgeflachten Eier zwischen die Epidermis
der Blätter der Futterpflanzen ein. Die daraus schlüpfenden
Larven durchleben sechs Larvenstadien, wobei sie insgesamt ca.
60 Tage für ihre Entwicklung benötigen. |
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Lebensraum |
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Sie leben in sehr warmen Gegenden, wie z.B. auf verbuschtem
Trockenrasen und in Sandgruben, ja selbst im gartenreichen
Siedlungsbereich. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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