Verbreitung
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Die Vierpunktige Sichelschrecke Art ist ursprünglich in
Südeuropa beheimatet, wo sie in der Regel häufiger auftritt, als
die ähnliche Art. Die nördliche Verbreitungsgrenze verlief
ursprünglich durch Österreich; insbesondere im Burgenland wurden
Funde verzeichnet. Mittlerweile konnte die Art aber auch im
Norden der Schweiz und in Baden-Württemberg nachgewiesen werden.
Damit ist die Art neben der Gemeinen Sichelschrecke die einzige
voll geflügelte Sichelschreckenart, die in Mitteleuropa
vorkommt. |
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Merkmale |
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Die Tiere werden 12 - 18 mm lang und sehen der Gemeinen
Sichelschrecke (Phaneroptera falcata) sehr ähnlich. Sie besitzen
ebenso einen grün gefärbten Körper, die gleichmäßig verteilten
dunklen Pünktchen sind aber meist stärker erkennbar. Der
Körperbau ist etwas gedrungener als bei der ähnlichen Art.
Weitere Unterscheidungsmerkmale sind die
Halsschild-Seitenlappen, die bei der Vierpunktigen
Sichelschrecke höher als lang sind und die langen Vorderflügel,
die zusammengefaltet deutlich die Knie der Hinterbeine
überragen. Die Weibchen haben zudem einen nahezu gleichmäßig
gekrümmten Legebohrer (Ovipositor), dieser ist bei der ähnlichen
Art anfangs stärker, zur Spitze hin schwächer gekrümmt. |
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Lebensraum |
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Man findet die Tiere in mit Büschen bewachsenen, sonnigen
Gebieten, stellenweise aber auch an dichter verwachsenen Orten.
Die Imagines treten von Juli bis August bzw. September, manchmal
auch in den Oktober hinein auf. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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