Verbreitung
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Die Art kommt in Nord- und Mitteleuropa bis an die Alpen und
Frankreich, in den Karpaten, Kaukasus, Sibirien vor. |
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Merkmale |
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Die Halsschildseiten sind beim
Gegürtelten Schnellkäfer durchgehend fein gerandet, der Rand
zieht sich jedoch wie bei vielen Arten der Familie vorn nach
unten, so dass er in der Nähe des Kopfes von oben nicht mehr
sichtbar ist. Auf der Körperunterseite ist der Halsschild mit
der Vorderbrust verwachsen, nur in Kopfnähe ist die
Verwachsungsnaht (Prosternalnaht) etwas vertieft, um die Fühler
aufnehmen zu können. Die Vorderbrust ist vorn abgerundet, hinten
in einer langen Spitze ausgezogen, die in eine entsprechende
Grube in der Mittelbrust einrasten kann. Dieser
Schnellmechanismus ermöglicht es dem Käfer sich aus der
Rückenlage in die Luft zu schnellen. Die Beine sind schwach, die
Tarsen alle fünfgliedrig.
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Die Hinterhüfte, die nach hinten an die Hinterbrust anschließt,
ist zur teilweisen Aufnahme der Hinterschenkel ausgehöhlt. Den
Teil, der mit der Hinterbrust auf gleicher Ebene liegt, nennt
man Schenkeldecke. Ihre Form ist ein wichtiges
Bestimmungsmerkmal. Bei der Gattung Ampedus sind die
Schenkeldecken innen breit, vor der abrupten Verschmälerung nach
außen eine Ecke bildend. Am Innenrand haben sie einen nach
hinten weisenden stumpfen Zahn. Über der Einlenkung der
elfgliedrigen Fühler vor den Augen entspringt die Stirnleiste.
Diese randförmige Vorwölbung verläuft nach innen und vereint
sich mit der Stirnleiste der anderen Seite zu einem
bogenförmigen Vorsprung des Kopfes. Darunter fällt der
Kopf senkrecht bis zur Oberlippe ab. Die Mundwerkzeuge zeigen
nach unten.
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Unter den schwarzen Schnellkäfern mit roten Flügeldecken
zeichnet sich der Gegürtelte Schnellkäfer durch eine Reihe von
Eigenschaften aus. Am auffallendsten ist die Schwärzung des
letzten Drittels der Flügeldecken, die jedoch verloschen sein
kann. Die Punkte der Scheibe des Halsschilds sind überall gleich
groß und gleich dicht. Neben dem Seitenrand des Halsschildes ist
die Punktur in der hinteren Hälfte ungenabelt, vorn kann sie
genabelt sein. Das dritte Fühlerglied ist nicht ähnlich dem
vierten erweitert (gesägt), sondern gestreckt und wie das zweite
Fühlerglied stärker glänzend als die folgenden. Die Behaarung
ist auf der Körperoberseite schwarz, auf der Körperunterseite
gelblich. |
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Lebensraum |
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Der Käfer kommen vor allem in Gebieten mit alten
Kiefernbeständen vor. |
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Lebensweise |
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Man findet die Art hauptsächlich in
Kiefernwäldern, aber auch auf Heide und im Moor. Die Käfer
findet man auf oder unter der Rinde oder in faulendem Holz,
hauptsächlich von Nadelbäumen, aber auch von Birke, Eiche und
Erle.
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Die Larven leben in feuchtem und faulem Kiefernholz, von dem sie
sich ernähren. Die Käfer ernähren sich räuberisch. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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