Merkmale |
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Die Käfer erreichen eine Länge von 12 bis 15 Millimetern und
eine ovale, gedrungene Form. Die Färbung variiert stark. Meist
sind Kopf, Halsschild und Schildchen metallisch grün und die
Flügeldecken hell bräunlich. Regional überwiegen bestimmte
Färbungen. |
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Wie bei allen Käfern der Unterfamilie haben bei den Julikäfern
alle Beine fünfgliedrige Tarsen, wobei das letzte Tarsenglied
zwei ungleich ausgebildete Krallen besitzt. Die äußere Kralle
ist länger als die innere. In der Gattung Anomala ist bei beiden
Geschlechtern die größere Kralle der vorderen vier Beine
gespalten, bei den Hinterbeinen ist sie nicht gespalten. Die
Vorderschienen haben gewöhnlich zwei Außenzähne. Der bewegliche
Dorn auf der Innenseite der Vorderschiene liegt hinter der
Einlenkung der Tarsen. |
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Die Fühler sind neungliedrig, die letzten drei Glieder bilden
einen dunkel gefärbten Fächer, der nur mit wenigen Haaren
besetzt ist und deswegen glänzt. Der Halsschild verengt sich an
der Basis nicht, auf der Vorderseite ist er durch einen häutigen
Randsaum begrenzt. Die Halsschildbasis ist völlig ungerandet,
während bei der verwandten und etwas größeren Art Anomala vitis
die Halsschildbasis nur in der Mitte ungerandet ist. |
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Auch die Flügeldecken haben einen häutigen Saum, der
hauptsächlich am Hinterrand deutlich ausgebildet ist. Die
Flügeldecken sind wie die gesamte Körperoberseite kahl, was den
Julikäfer von dem ähnlichen Gartenlaubkäfer unterscheidet. Die
Flügeldecken sind durch Punktstreifen gestreift, die Rippen
bilden. |
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Verbreitung
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Das Verbreitungsgebiet reicht von Süditalien bis Südnorwegen,
Mittelschweden und Mittelfinnland. In England und Schottland
wird die Art nur lokal angetroffen. |
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Lebensweise
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Die Larven leben im Boden und ernähren sich
u. a. von den Wurzeln verschiedener Gräser. Sie brauchen für
ihre Entwicklung zwei Jahre. Die Käfer ernähren sich vor allem
von Weidenblättern. Sie fliegen von Mai bis August an sonnigen
Tagen sowie in den Abendstunden. |
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Lebensraum |
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Die Käfer besiedeln Sand- und Lehmböden, wo u. a Weiden, Birken,
Pappeln, Ulmen und Haselsträucher wachsen. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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