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Systematik |
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Gattung: |
Chrysomela |
Art: |
pappelblattkäfer |
wissenschaftlicher Name: |
Chrysomela populi
(Linnaeus, 1758) |
weitere Namen |
Weidenblattkäfer |
rote
Liste: |
N [nicht gefährdet] |
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Flugzeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Der Pappelblattkäfer kommt in Eurasien an Wald- und Wegrändern
vor, sofern dort seine Futterpflanzen, Pappeln (besonders
begehrt sind Espen) und Weiden wachsen. |
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Lebensweise
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Das befruchtete Weibchen legt seine Eier an
der Blattunterseite der Wirtspflanzen ab, was in der ersten
Generation im Frühjahr direkt nach dem Blattaustrieb passiert.
Die Larven schlüpfen nach ungefähr 12 Tagen, fressen sich erst
an der Blattunterseite entlang und skelettieren anschließend das
Blatt. |
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Nach drei Wochen verpuppen sich die Larven. Kopfüber an den
Blättern ihrer Futterpflanze verbringen sie 10 Tage als Puppe.
Nachdem die Jungkäfer zunächst nach Larvenart den Fraß
fortgesetzt haben, kümmern sie sich um eine zweite Generation.
Die Art bildet pro Jahr zwei bis drei Generationen, sodass die
Käfer von Mai bis August angetroffen werden. Die zweite
Generation ist jedoch erst im September adult, sodass eine
dritte Generation nur unter günstigen Bedingungen heranwachsen
kann. Bei Massenvermehrungen können die Tiere erhebliche Schäden
an Weiden anrichten. An Pappeln, insbesondere Espen, bleibt der
Schaden jedoch gering. |
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Zu ihren Fressfeinden zählen viele Arten der Raupenfliegen
(Tachinidae) und der Schlupfwespen (Ichneumonidae). Bei
Gefahr geben Pappelblattkäfer ein streng nach Phenol riechendes
Sekret ab, um den Feind zu vertreiben. Dieses Sekret stellen sie
aus Salicylsäure aus ihren Nahrungspflanzen her. |
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Merkmale |
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Pappelblattkäfer werden 10 - 12 mm lang. Der Halsschild ist
bronzegrün oder schwarz gefärbt, während die Flügeldecken orange
bis rot sind. An den Spitzen sind dunkle Flecken zu erkennen.
Der Körper ist oval geformt, gedrungen gebaut und nach oben
stark gewölbt. Beine und Fühler sind schwarz. |
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Die Larven haben eine
Grundfarbe, die zwischen weiß und graugrün sowie sogar
hellgrün variiert. Sie haben jedoch ein schwarzes
Halsschild, schwarze Abdominalränder und sind mit vielen
schwarzen punktartigen Auswüchsen gespickt, was sie auf
den ersten Blick schwarz erscheinen lässt. Sie haben
außerdem reihig angeordnete dreckig weiße Fleischzapfen,
welche sie ein- und ausfahren können. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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Larve leitet die Verpuppung ein |
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Puppe, die Fühler sind bereits deutlich zu erkennen |
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frisch geschlüpfter, noch nicht ausgefärbter Käfer |
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