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Systematik |
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Gattung: |
Cerambyx |
Art: |
kleiner eichenbock |
weitere Namen: |
Skopolis Bockkäfer, Buchenbock,
Runzelbock, Buchenspießbock |
wissenschaftlicher Name: |
Cerambyx scopolii
(Füsslins, 1775) |
rote
Liste: |
III [gefährdet] |
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Flugzeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Sein Verbreitungsgebiet umfasst Europa, Nordafrika, Kleinasien
und reicht bis zum Kaukasus. In Deutschland ist er die häufigste
Art der Gattung Cerambyx und überall außer im äußersten
Nordwesten zu finden. |
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Merkmale |
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Der Käfer ist einfarbig schwarz gefärbt mit einer sehr feinen
grauen Behaarung. Er besitzt gerunzelte Flügeldecken und
erreicht eine Länge von 17 bis 28 mm. Sein Halsschild und die
Flügeldecken sind auffällig gekörnt. Die Fühler der Männchen
sind deutlich länger als der Körper, die der Weibchen sind in
etwa körperlang. |
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Lebensweise
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Man findet ihn meist im Juni und Juli auf
blühenden Sträuchern, an sonnigen Waldrändern oder an
Obstbäumen. Er bevorzugt vor allem Holunder, Hartriegel,
Weißdorn, Doldenblütler und Rosen. |
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Die Larven sind polyphag und leben vor allem in armdicken
Ästen von Laubbäumen. Sie entwickeln sich zunächst unter der
Rinde von verschiedenen Laubbäumen (z. B. Eichen, Rotbuchen,
Ulmen, Walnuss, Pflaumen und anderen Obstbäumen), später
gehen sie ins Holz. Sie können eine Länge von 50 Millimetern
erreichen. Die Entwicklung dauert zwei Jahre, bevor sie sich
im Spätherbst in einer Kammer verpuppen. Der fertige Käfer
schlüpft dann im Mai. Gelegentlich tritt er in Obstplantagen
als Schädling auf. Die Larven ernähren sich vom Holz
verschiedener Laubbäume, die Käfer von Pollen.
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Lebensraum
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Der Kleine Eichenbock ist mäßig wärmeliebend und tritt daher im
Bergland seltener auf. Über 1.600 Metern ist er nicht zu finden.
In Nordeuropa geht er nicht weiter als bis Südschweden. In
Deutschland ist er in vielen Regionen immer noch häufig
anzutreffen, zeigt aber mancherorts in den letzten 50 Jahren
starke Rückgangstendenzen. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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