Verbreitung
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Sie kommen in ganz Europa, Kleinasien, Sibirien, Armenien,
Syrien, am Kaukasus und im Iran vor. |
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Merkmale |
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Die Käfer werden 7 - 9 mm lang. Die blauschwarzen Flügeldecken
sind dicht punktiert und abstehend behaart. Der Hinterleib ist
orangerot. Der Halsschild ist kugelig gewölbt und gewöhnlich
rot, manchmal auch dunkel. Die Fühler sind zwischen den Augen
eingelenkt, d.h. die Vorderränder der Augen und die
Einlenkungsstellen liegen auf einer Linie. |
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Lebensweise
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Die Entwicklung erstreckt sich über etwa zwei Jahre. Die Larven
leben unter losem Baumrind, vorwiegend an abgestorbenem Holz von
Laubbäumen wie Eichen, Pappeln, Ahornen oder auch Apfelbäumen.
Sie bohren sich in das Holz, wo sie sich von der Rinde ernähren.
Die Larven überwintern. Im Frühjahr erfolgt die Verpuppung. Die
Käfer können von April bis August auf blühendem Weißdorn,
Holunder oder Doldenblütlern angetroffen werden, wo sie sich von
Pollen ernähren. |
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Lebensraum |
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Die Art wird zu den saproxylophagen Insekten gezählt, da sich
die Larven von absterbendem Holz ernähren. Die Larven entwickeln
sich in Fichten, Tannen und (hauptsächlich) Kiefern. |
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Quellenangabe |
z.T.
Wikipedia |
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