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Systematik |
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Familie: |
Buntkäfer (Cleridae) |
Art: |
gemeiner bienenkäfer |
weitere Namen: |
Immerkäfer, Immerwolf,
Bienenwolf |
wissenschaftlicher Name: |
Trichodes apiarius (Herbst, 1792) |
rote
Liste: |
N [nicht
gefährdet] |
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Flugzeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Von den vier in Mitteleuropa vorkommenden Arten der Gattung
Trichodes ist der Gemeine Bienenkäfer die am häufigsten
vorkommende Art. Gebietsweise ist er aber selten geworden, so z.
B. in Norddeutschland und in Ostdeutschland. Im Ostalpenraum ist
er ebenfalls selten, während er in Liechtenstein noch weit
verbreitet ist. |
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Die Art fehlt in Fennoskandien, sie kommt aber in Dänemark und
auf den Britischen Inseln vor. Außerhalb von Europa findet man
den Gemeinen Bienenkäfer in Nordafrika, im Kaukasus und in
Kleinasien. |
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Merkmale |
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Die Käfer erreichen eine Länge von acht bis 15 Millimeter. Die
Flügeldecken sind abwechselnd orangerot und blauschwarz
gebändert und das Flügeldeckenende ist dunkel. Kopf, Halsschild
und Beine sind blau oder grün und glänzen metallisch. Die
Vorder- und Mittelfüße sind gelblich gefärbt, die Hinterfüße
dagegen braun. Die Fühler besitzen eine dreigliedrige
Fühlerkeule, deren letztes Glied an der Seite spitz ausgezogen
ist. Der Körper und die Beine sind lang behaart, der Kopf und
der Halsschild sind mit braunen Härchen versehen. Der Halsschild
ist fein punktiert. |
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Lebensraum |
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Der Gemeine Bienenkäfer bevorzugt warme und sonnige Orte, wie
z.B. Waldränder, Trockenwiesen und Gärten. |
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Lebensweise |
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Der ausgewachsene Käfer hält auf Pflanzen aus der Familie der
Doldenblütler auf und jagt hier andere Blütenbesucher. Er frisst
aber auch Blütenstaub.
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Die Larven leben räuberisch in den Nestern verschiedener
Solitärbienen und in den Bienenstöcken der Europäischen
Honigbiene. Die genauen Zusammenhänge der Larvalentwicklung sind
bisher noch nicht zufriedenstellend geklärt. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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