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Systematik |
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Familie: |
Kurzflügler (Staphylinidae) |
Art: |
stahlblauer raubkäfer |
wissenschaftlicher Name: |
Ocypus ophthalmicus (Scopoli, 1763) |
rote
Liste: |
N [nicht
gefährdet] |
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Flugzeit: |
Jan |
feb |
mär |
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Verbreitung
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Die Käferart ist in der Paläarktis verbreitet. In Europa ist sie
weit verbreitet und kommt auch in England und in Skandinavien
vor. Nach Süden reicht das Vorkommen bis nach Nordafrika, nach
Osten in den Nahen Osten und bis nach Ost-Asien. |
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Merkmale |
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Die Käfer sind 15 – 23 mm lang. der Körperbau ist langgestreckt,
kräftig, Flügeldecken kurz, Hinterleib deutlich sichtbar und
beweglich.Kopf und Halsschild sind schwarz mit leichtem
Metallglanz (blaugrünlich bis blauschwarz). Hinterleib, Beine
und Fühler sind schwarz. Das 8. und 9. Fühlerglied ist deutlich
länger als breit. |
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Lebensraum |
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Die xerophile Käferart bevorzugt als Lebensraum sandige
Mischwälder, Heide sowie Trocken- und Halbtrockenrasen. |
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Lebensweise |
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Die hauptsächlich nachtaktiven Käfer ernähren sich räuberisch
von Würmern, Schnecken und Kleininsekten. Tagsüber versteckt er
sich unter Steinen, Laub, Totholz. Zur Verteidigung kann er den
Hinterleib skorpionartig nach oben biegen, und ein Sekrete
(stark riechend) aus Drüsen am Hinterleib versprühen. Bei
Störung kann er sehr agil und bissig werden. |
Trotz kurzer Flügeldecken ist er voll flugfähig, fliegt aber
selten. |
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Die Weibchen legen Eier in den Boden; Larven ebenfalls
räuberisch, entwickeln sich im Boden und verpuppen sich dort. |
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