Verbreitung
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Die Tiere kommen in weiten Teilen Europas, Nordafrika und Asien
vor. Sie fehlen vor allem im hohen Norden. |
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Merkmale |
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Die Käfer werden drei bis 4,5 Millimeter lang und haben einen
fast kreisrunden Körper. Ihre Deckflügel sind kräftig gelb
gefärbt und weisen je 11 schwarze Punkte auf. Auch das
Schildchen (Scutellum) ist schwarz. Auf dem ebenfalls gelben,
manchmal aber auch hellen Halsschild befinden sich fünf
symmetrisch angeordnete, schwarze Flecken, einer davon direkt am
Schildchen. Die Unterseite der Käfer ist schwarz und hat gelbe
Flecken. Sowohl ihre Fühler, als auch ihre Beine sind bis auf
die dunklen Femora gelb gefärbt. Die vorletzten Glieder der
Fühler sind länger als breit. Selten gibt es Exemplare bei denen
Flecken miteinander verbunden sind oder bei denen manche fehlen. |
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Die Larven sind ebenfalls gelb und haben am ganzen Körper
schwarze Fortsätze, aus denen Büschel mit schwarzen Haaren
wachsen. Auch die Beine sind schwarz. |
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Lebensraum |
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Sie leben an Waldrändern, Wiesen und auch in Gärten. Besonders
häufig findet man sie auf Eichen. |
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Lebensweise |
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Die erwachsenen Tiere ernähren sich
ebenso wie die Larven mycetophag von Echtem Mehltau und
überwintern als Imagines häufig in größeren Gesellschaften,
selten auch alleine im Boden. Wegen ihrer Pilznahrung gelten sie
bei Gärtnern als Nützlinge. Bei Gefahr zieht der Käfer die Beine
an seinen Körper und stellt sich tot. Aus seinen Beinen sondert
er dabei ein übelriechendes Wehrsekret ab (Reflexbluten). Im
Frühling legen die Weibchen die Eier auf von Mehltau befallene
Blätter. Die Larven führen eine ähnliche Lebensweise wie die
Käfer. Sie entwickeln sich auf Blättern, die von Mehltau
befallen sind.
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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