Verbreitung
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Die Tiere kommen in der gesamten Paläarktis, außer im hohen
Norden vor. |
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Merkmale |
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Die Käfer werden 3 - 4 mm lang, haben einen stark gewölbten und
sehr fein behaarten Körper. Sie haben orange bis rotbraune
Deckflügel mit je zwölf schwarzen Punkten. Auf dem Halsschild
sind ein bis drei verwaschene schwarze Flecken miteinander
verbunden. Der restliche Bereich ist orange gefärbt. Die Art ist
sehr variabel. Neben der Nominatform mit roten Deckflügeln und
vielen schwarzen Punkten existieren auch Formen, bei denen die
Punktierung völlig fehlt oder diese so stark ausgeprägt ist,
dass sie zusammenlaufen und die Flügeldecken schwarz erscheinen
lässt. Es gibt auch Exemplare mit hellen Punkten. |
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Lebensraum |
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Man findet sie unter anderem auf trockenen Wiesen,
Heiden und Trockenrasen bzw. überall dort, wo
Schmetterlingsblütler wachsen. Sie kommen von niedrigen
Lagen bis in das tiefere Bergland vor. Es werden zwei
bis drei Generationen pro Jahr gebildet. |
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Lebensweise |
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Die Käfer und auch Larven
gehören zu den wenigen Arten der Marienkäfer, die sich
polyphag von verschiedenen Pflanzen ernähren. Bevorzugt
werden Nelkengewächse wie Seifenkräuter (Saponaria
spec.), Leimkräuter (Silene spec.), Pechnelken (Lychnis
spec.), Nelken (Dianthus spec.) sowie
Schmetterlingsblütler wie etwa Luzerne (Medicago spec.)
und Klee (Trifolium spec.), darüber hinaus auch Rüben
(Baia spec.) und Kartoffeln (Solanum tuberosum). Dabei
werden gelegentlich große Schäden an landwirtschaftlich
kultivierten Pflanzen angerichtet. Die Käfer fressen
kleine Löcher in die Oberseite der Blätter, ohne dass
die Unterseite beschädigt wird.
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Die Weibchen legen etwa 200 bis 300 Eier in kleinen
Gruppen auf die Blätter der Futterpflanzen ab. Die
Larven leben auf der Blattunterseite.
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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