Verbreitung
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Nachweise für den Käfer liegen aus ganz Europa, Nordafrika und
Deutschland vor. |
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Merkmale |
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Die Färbung des Blauen Prachtkäfers reicht von grün über blau
bis schwarz. Er ist ca. 7 bis 12 Millimeter lang. Die Larve ist
kochlöffelförmig und etwa zwei Zentimeter lang. |
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Lebensweise
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Innerhalb von zwei Jahren entwickelt sich die
Larve zum Vollinsekt. Die durch den Larvenfraß entstandenen
Gänge schwächen den Baum stark, so dass ein befallener Baum
meist auch von anderen Insekten heimgesucht wird und
letztendlich abstirbt. Er hat sich durch den Anbau von
Kiefernmonokulturen zu einem forstwirtschaftlich bedeutenden
Schädling entwickelt. |
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Vorsorgende Maßnahmen zur Kiefernprachtkäfer-Bekämpfung gibt es
nicht. Um eine starke Vermehrung zu vermeiden, können befallene
Bäume gefällt und entrindet werden. Wichtig hierbei ist, dass
die Rinde verbrannt oder vergraben wird, da durch das Entrinden
allein die Larven nicht absterben. |
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Lebensraum |
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Der bevorzugte Lebensraum sind meist Kiefernbestände. In
seltenen Fällen können auch Fichtenbestände befallen werden.
Dabei werden vor allem geschwächte Bäume besiedelt.
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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