Verbreitung
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Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Kiefernkulturrüsslers
umfasst Zentral- und Nordeuropa. Er wurde im 20. Jahrhundert
auch nach Nordamerika verschleppt. |
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Merkmale |
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Der Kiefernstangenrüssler erreicht eine Körperlänge von 5 - 7 mm
und ist kaffeebraun gefärbt. Er hat ein deutlich gekieltes
Pronotum. Wie bei allen anderen Arten der Gattung der
Kiefernrüssler (Pissodes) endet auch beim
Kiefernkulturrüssler der Kopf in einem langen Fortsatz (Rüssel),
auf dem auf halber Länge die Fühler entspringen. |
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Quellenangabe |
z.T.
Wikipedia |
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Lebensweise
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Kiefernstangenrüssler befallen bevorzugt Kiefern. Sie werden etwa
zwei bis drei Jahre alt. Eine Generationsdauer beträgt ein Jahr,
die Generationsverhältnisse sind jedoch unübersichtlich, da der
Käfer während der gesamten Vegetationszeit fortwährend neue
Bruten anlegt. |
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Die Weibchen des Kiefernkulturrüsslers nagen an den Stellen der
Kiefern, wo die Rinde glatt und nicht zu dick ist, Löcher für
die Eiablage. Bevorzugt werden die Zweigbasen der unteren
Astquirle. Darin legt das Weibchen in den Monaten von April bis
September jeweils zwei bis drei Eier ab. Innerhalb von vier
Wochen entwickeln sich aus diesen Eiern Larven, die von
hellgelber Farbe sind und einen hellbraunen Kopf haben. Die
Larven wandern im Bast des Baumes stammabwärts bis zu den
Wurzelnansätzen. Etwa fünf Monate nach dem Schlüpfen dringen
dort die Larven in das Splintholz ein, wo sie sich in einer
Höhle verpuppen. Die Jungkäfer verlassen ihre Puppenkammern und
ihre Wirtsbäume durch runde Ausschlupflöcher. |
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