Verbreitung
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Die Art kommt in Mittel- und Nordeuropa, am Kaukasus bis nach
Sibirien vor. |
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Merkmale |
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Die Tiere erreichen eine Körpergröße von 7 - 10 mm. Sie haben
einen sehr flachen ovalen und gedrungenen Körper, der matt grau
oder schwarz gefärbt ist, die Farbe ist je nach bewohntem Gebiet
und Bodenbeschaffenheit unterschiedlich, da die Tiere meistens
mit Erde und Staub bedeckt sind. Die Klauen sind rötlich
gefärbt. Die Flügeldecken haben je drei erhabene, fein
granulierte Längsrillen, neben denen zahlreiche kleine,
glänzende Höcker gereiht sind. Die Flügeldecken sind zwischen
den Rillen genauso wie das Halsschild grob strukturiert. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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Lebensraum |
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Man findet sie auf trockenen und sonnigen Böden, die sandig oder
erdig sind, wie z. B. an Feldrändern und anderen
vegetationslosen Stellen oder unter Steinen. Sie werden auch auf
Ameisennestern gefunden. |
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Lebensweise |
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Das Weibchen legt nach der Paarung im
Frühjahr ca. 100 Eier am Boden ab. Die daraus schlüpfenden
Larven leben von Mai bis Juli am Boden und können gelegentlich
auch Schäden an Kulturpflanzen anrichten. Die Art tritt dann als
Schädling auf Rüben und anderen Kulturpflanzen in Erscheinung.
Die Larven verpuppen sich noch im selben Jahr unter der Erde.
Die Käfer schlüpfen ab September, überwintern aber im Boden,
bevor sie wieder zum Vorschein kommen.
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