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Lebensweise
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Die Tagpfauenaugen können sowohl mit der modernen Landwirtschaft
als auch mit den sonstigen Gegebenheiten, die durch Eingriffe
des Menschen verursacht werden, gut zurechtkommen. Begünstigt
wird dies durch das rasche Wachstum von Brennnesseln auf
stickstoffreichen, im Sinne der Düngemittelverordnung gut
gedüngten Böden. Zum Überwintern suchen die Falter leicht
feuchte und geschützte Winterquartiere, wie zum Beispiel Höhlen,
Keller oder Fuchsbaue. Auf Dachböden vertrocknen sie wegen
Feuchtigkeitsmangels |
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Männchen des Tagpfauenauges verteidigen nachmittags im Frühjahr
und Sommer Territorien in der Nähe von geeigneten
Eiablageplätzen. Die Territorialkämpfe werden als eine Art
Wettkampf in der Manövrierfähigkeit der Männchen ausgetragen. Im
Territorium bleibt nach einer Auseinandersetzung zwischen zwei
Männchen entweder das alteingesessene oder nach mehreren
Auseinandersetzungen dasjenige, das sich im Flug als
manövrierfähiger erweist. |
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Flugzeit |
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Die Falter fliegen jährlich in zwei Generationen: Die der ersten
fliegen von Juni bis August, wobei je nach Wetterlage eine
Diapause von Juli bis Oktober eingehalten wird, die der zweiten
Generation fliegen von August bis Oktober. Nach der
Überwinterung können die Falter bereits von März bis Mai
beobachtet werden. |
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Lebensraum
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Sie kommen in verschiedenen Lebensräumen, wie zum Beispiel in
der Nähe von lichten und sonnendurchfluteten Wäldern, aber auch
in Parks und Gärten vor. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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