Verbreitung
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Sie kommen in ganz Europa bis östlich zum Amur in Misch- und
Nadelwäldern, stellenweise vor allem in letzteren recht häufig
vor. |
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Merkmale |
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Die Falter haben eine Flügelspannweite von 25 bis 35
Millimetern. Sie haben komplett schwarze Flügel und Beine, der
Körper ist abgesehen von einer leuchtend roten bis orangen
Manschette am Thorax ebenfalls schwarz, nur das Abdomen ist
gelborange bis rotorange gefärbt. |
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Die Raupen werden etwa 27 Millimeter lang. Sie haben eine
dunkelgraue Grundfärbung und sind gelblich-weiß marmoriert. Auf
jedem Segment befinden sich sechs rot gefärbte Punktwarzen, aus
denen Haarbüschel wachsen. Auf der schwarzen Kopfkapsel sind
zwei schräge, weiße Streifen auffällig. |
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Lebensraum
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Sie bevorzugen luftfeuchte, kühle Bachtäler in gebirgiger Lage
und leben auf Fichten aber auch auf Rotbuchen, Eichen und
Kiefern. |
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Lebensweise |
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Die Falter fliegen von Anfang Mai bis Juli, die Raupen findet
man von August bis September. |
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Die Weibchen legen ihre Eier in Grüppchen an Zweigen ab.
Gelegentlich kann man Massenvermehrungen beobachten. Die Raupen
überwintern als Puppe in einem braungrauen Gespinst unter Moos
versteckt. |
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Die Raupen ernähren sich von Flechten, die an Laub- und
Nadelbäumen wachsen, wie etwa von der Gewöhnlichen Gelbflechte
(Xanthoria parietina) |
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Die Tiere sind nachtaktiv, fliegen aber auch am Tag.
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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