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Merkmale |
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Mit einer Flügelspannweite von 26 - 32 mm zählen die Falter zu
den kleineren Eulenfalterarten. Die Vorderflügel sind graubraun
gefärbt und zeigen streifenförmige, weißgraue Einmischungen.
Namensgebend sind die auffällig hervortretenden,
halbmondförmigen, weißen Nierenmakel. Die Ringmakel sind
punktförmig und schwarz umrandet. Das Mittelfeld, welches von
hellen Querlinien eingefasst wird, ist schmal und verdunkelt. Am
Außenrand sind die Fransen abwechselnd braun und weiß gefärbt.
Die Hinterflügel sind zeichnungslos dunkel graubraun gefärbt, im
Wurzelbereich etwas aufgehellt und zeigen weiße Fransen.
Charakteristisch sind kapuzenartige Haarbüschel an Kopf und |
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Ausgewachsene Raupen haben eine weißliche bzw. gelbe
Grundfärbung, von der sich zwei aus großen schwarzen Flecken
gebildete Nebenrückenlinien abheben. Die Flanken sind mit einer
Vielzahl unregelmäßig angeordneter, kleiner schwarzer Punkte
versehen. |
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Die Puppe ist rotbraun gefärbt mit dunkleren Segmentringen.
Jeweils seitlich befindet sich eine Reihe dunklerer Punkte,
jeweils ein Punkt pro Segment. Die Puppe ist relativ gedrungen
mit kurzem kegelförmigen Hinterleib (Abdomen). Der stumpfe
Kremaster trägt vier kurze Borsten. Die Rüsselscheide ist
außerordentlich lang und erreicht das Hinterleibsende oder
überragt dieses sogar geringfügig. |
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Lebensweise |
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Die Möndcheneule bildet je nach Region zwei oder drei sich
überschneidende Generationen; in Skandinavien ist es nur eine
Generation, in Südeuropa sind es bis zu drei Generationen. Die
Falter fliegen entsprechend von April bis September. Sie sind
überwiegend dämmerungsaktiv, besuchen aber auch am Tage Blüten,
beispielsweise diejenigen von Taubenkropf-Leimkraut (Silene
vulgaris). Nur gelegentlich erscheinen sie nachts an künstlichen
Lichtquellen oder angelegten Ködern. Die bis zu 400 Eier werden
einzeln oder in kleinen Gruppen an die Unterseite der Blätter
oder an den Stängeln der Nahrungspflanzen der Raupen gelegt.
Dies sind verschiedene Leinkrautarten (Linaria spp.). Die Raupen
aller Stadien ernähren sich von den Blättern, Blüten und
feineren Stängeln. Die Verpuppung erfolgt in einem zähen,
seidenen Kokon, in den organisches Material mit einbezogen wird,
am Boden oder in der Bodenstreu. Die Art überwintert als Puppe,
ein Teil der Population könnte auch als Raupe überwintern. |
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Die Raupen sind tag- und nachtaktiv und sitzen nachts und
tagsüber frei auf der Vegetation. Sie verpuppen sich am Boden
oder in der Vegetation in einem pergamentartigen, graubraunen
Kokon. Die Puppe überwintert. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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