Verbreitung
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Man findet diese stenöke Art nur dort, wo alte Eichen stehen,
also in Eichenwäldern, Laubmischwäldern, in alten Gärten und
Parks inselartig in ganz Europa. Im Norden scheint diese Art
aber weniger häufig als im Süden. |
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Merkmale |
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Die Falter erreichen eine Vorderflügellänge von 30 - 35 mm. Die
Vorderflügel sind braungrau oder braun mit schwarzen und hellen
Einmischungen. Den größten Kontrast bilden die großen, weiß
umrandeten Nierenmakel mit einem weißen Fleck darunter, zwischen
den kräftig gezeichneten, äußeren und inneren Querlinien. Im
Saumbereich ist die äußere Querlinie doppelt angelegt. Die
Hinterflügel sind leuchtend rot mit zwei schwarzen Bändern. Das
eine ist breit und am Saum der Flügel zu finden, während das
andere schmaler erscheint und zweimal scharf gewinkelt ist. |
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Lebensweise
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Der nachtaktive Falter fliegt zwischen Mitte Juli und Mitte
September nach der größten Sommerhitze. Man kann sie am besten
beobachten, wenn sie sich nachts neben Lichtquellen
niederlassen. Sie verhalten sich so ruhig, dass man sie dann
sogar vorsichtig in die Hand nehmen kann. Die Raupenzeit liegt
zwischen Mai und Juni. Die Eier überwintern. Aus diesen
schlüpfen die Raupen, wenn auch die ersten Triebe sprießen. Die
Verpuppung geschieht am Boden, wo ein graues Gespinst gebaut
wird. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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