Verbreitung
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Die Ockerfarbene Quendeleule ist in Mittel- und Südeuropa
verbreitet. Im Norden reicht das Vorkommen bis Mittelengland,
den südlichen Teil Fennoskandinaviens sowie bis nach Karelien.
Die südliche Ausdehnung reicht bis zum Mittelmeer, wobei die Art
auf Korsika, Sardinien und den Balearen jedoch fehlt. Außerdem
kommt sie von der Türkei bis nach Armenien und den Iran vor. |
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Merkmale |
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Die Flügelspannweite der Falter beträgt 30 - 38 mm. Die
Grundfärbung der Vorderflügel variiert von weißgelb bis
ockergelb. Im Wurzel-, Saum- sowie im Mittelfeld heben sich
einige rotbraune Zeichnungselemente ab, die die Nierenmakel
einschließen und sowohl den Innen-, wie auch den Außenrand
erreichen. Quer- und Wellenlinien erscheinen meist undeutlich.
Die Hinterflügel sind ockerfarben und im Saumfeld bräunlich
verdunkelt. |
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Erwachsene Raupen sind blassgrün gefärbt, haben eine helle
Rückenlinie, dunkelgraue Nebenrückenlinien, weißliche
Seitenstreifen, die nach unten schwärzlich eingefasst sind sowie
gelbe Segmentgrenzen. Außerdem besitzen sie kleine, schwarze,
beborstete Punktwarzen und schwarze Stigmen. |
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Lebensraum
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Die Tiere sind hauptsächlich an warmen Hängen, Heidegebieten und
Ödländereien anzutreffen. |
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Lebensweise |
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Die univoltinen Falter sind tag- sowie nachtaktiv und saugen
gerne an den Blüten von Skabiosen-Flockenblumen, (Centaurea
scabiosa), Wiesen-Flockenblumen (Centaurea jacea), Gewöhnlichem
Natternkopf (Echium vulgare) oder Acker-Witwenblumen (Knautia
arvensis). Sie erscheinen nachts gerne an künstlichen
Lichtquellen, seltener auch an Ködern. Hauptflugzeit sind die
Monate Juni bis September. Die Raupen ernähren sich von
unterschiedlichen Gräsern, beispielsweise von Queckenarten
(Elymus) oder Wiesen-Fuchsschwanz (Alopecurus pratensis). Im
Frühsommer verpuppen sie sich in einer Erdhöhle. Die Art
überwintert als Ei. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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