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Systematik |
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Gattung: |
Heliothis |
Art: |
karden-sonneneule |
weitere
deutsche Namen: |
Zichorien-Blüteneule, Blasenstirneule, Kardeneule |
wissenschaftlicher Name |
Heliothis viriplaca (Hufnagel, 1766) |
rote
Liste: |
N [nicht
gefährdet] |
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Flugzeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung
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Die
Karden-Sonneneule ist von Nordwestafrika und den Kanarischen
Inseln durch fast ganz Europa sowie weite Teile Asiens bis nach
Japan, Korea und Sachalin verbreitet. Im Süden dringt sie bis
Kaschmir und
Myanmar vor. Als Wanderfalter
erreicht sie in manchen Jahren auch Gebiete im Norden
Fennoskandinaviens. Nördlich
der Alpen treten gebietsweise sowohl bodenständige als auch
zugewanderte Individuen auf. |
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Merkmale |
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Die
Flügelspannweite der Falter beträgt etwa 28 bis 32 Millimeter.
Die Grundfarbe der Vorderflügel variiert in verschiedenen
gelblichen und bräunlichen Tönungen. Der Mittelschatten ist
stets stark verdunkelt, gelegentlich rotbraun gefärbt und läuft
relativ gerade auf den Hinterrand zu. In der Nähe des Apex ist
ein dunkler Keilfleck zu erkennen. Ring-, Nieren- und
Zapfenmakel sind verschwommen oder fehlend. Auf den gelben
Hinterflügeln befinden sich ein großer schwarzer Mittelfleck
sowie ein breites dunkles Saumband, das einen gelben Fleck
unmittelbar am Saum aufweist. Die Fransen sind hellgelb gefärbt. |
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Erwachsene
Raupen variieren farblich von graugrün über gelbgrau bis zu
rötlich grau und zeigen mehrere gewellte, helle Längslinien.
Rücken- Nebenrücken- und Seitenlinien sind weißlich gefärbt. Sie
haben außerdem eine feine, kurze, borstenartige Behaarung. |
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Die Falter sind tag- und nachtaktiv, besuchen im Sonnenschein
gerne verschiedenste Blüten und kommen abends gelegentlich an
künstliche Lichtquellen. Die Raupen ernähren sich bevorzugt von
den Blüten und Samen vieler unterschiedlicher Pflanzen. Dazu
gehören Nickendes Leimkraut (Silene nutans), Weiße Lichtnelke (Silene
latifolia), Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor) sowie
verschiedene Hauhechel- (Ononis),
Steinklee- (Melilotus),
Artemisia- (Artemisia),
Flockenblumen- (Centaurea), und Zichorienarten (Cichorium). Die
Art überwintert als Puppe. |
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Flugzeit |
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Sie fliegen in zwei
Generationen im Mai und Juni sowie im Juli und August. |
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Lebensraum
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Die Wärme
liebende Art kommt hauptsächlich auf Trockenrasengebieten,
Brachflächen, Heidegebieten sowie an sonnigen Hängen und
Böschungen und den Rändern von Sand- und Kiesgruben vor. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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