Verbreitung |
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Der Graue Knospenwickler ist in der Holarktis beheimatet. In
Mitteleuropa ist die Art weit verbreitet und häufig. Im Osten
reicht das Verbreitungsgebiet über Kleinasien bis in den Iran
und über den Ural und Kaukasien bis in den Süden Sibiriens und
nach Turkmenistan. |
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Lebensweise |
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Die Raupen entwickeln sich von Juli/August bis Mai/Juni des
folgenden Jahres zwischen versponnenen Blättern der
Futterpflanze, sie überwintern. Die Raupen leben polyphag unter
anderem an Apfelbäumen (Malus), Mehlbeeren (Sorbus), Birnen
(Pyrus), Prunus, Weißdornen (Crataegus), Rosen (Rosa), Birken
(Betula), Erlen (Alnus), Weiden (Salix) und Eichen (Quercus).
Die Falter können von Juni bis August beobachtet werden. |
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Lebensraum |
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Die Art besiedelt Waldränder und -lichtungen, Gebüsche sowie
Obst- und Parkanlagen. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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Merkmale |
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Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 15 - 21 mm. Die
Färbung der Vorderflügel ist variabel: der distale Teil ist
häufig dunkelgrau mit einer gräulichen Grundfarbe. Ein
Sexualdimorphismus ist nicht ausgeprägt. Von der sehr ähnlichen
Art Hedya pruniana kann der Graue Knospenwickler durch die Lage
von zwei schwarzen Punkten unterschieden werden. Diese befinden
sich bei H. nubiferana über dem Vorsprung, den die dunkle
Zeichnung in der Mitte des Vorderflügels bildet. |
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Die Raupen sind dunkel olivgrün bis graugrün gefärbt und
erreichen eine Länge von etwa 13 mm. Der Kopf ist schwarz, die
Stirnplatte (Clypeus) ist weißlich, die Mundwerkzeuge sind
dunkel rötlichbraun gefärbt. Der Vorderrand des Prothorax ist
weißlich und durchscheinend. Die Prothorakalplatte ist
pechschwarz und wird von einer dünnen Mittellinie geteilt, die
die gleiche Farbe besitzt wie der Raupenkörper. Die
Thorakalbeine sind schwarz. Im Segment A5 sind orangebraune
Gonaden sichtbar. Die leicht grauen und durchscheinenden
Borstenhaare sind lang und dünn. Die Analplatte zeigt eine
schwärzliche Färbung, die zur Mitte hin in einen Braunton
übergeht. Die Bauchbeine sind durchscheinend und ebenso gefärbt
wie das Abdomen. Die Endplatte der Afterbeine ist
durchscheinend, der Hakenkranz dunkelbraun. Der Nachschieber
trägt einen großen schwarzen Sklerit auf der Außenfläche und
einen kleinen gräulichen Sklerit mit zwei schwarzen Zeichnungen
auf der Hinterseite |
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