Vorkommen |
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Der Mondvogel ist von der Iberischen Halbinsel über ganz Europa
(einschließlich Britische Inseln) bis Ostasien verbreitet. Im
Süden erstreckt sich sein Verbreitungsgebiet über die Türkei und
den Kaukasus bis Mittelasien. Im Norden verläuft die Arealgrenze
südlich des Polarkreises. |
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Lebensweise |
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Die jungen Raupen sind sehr gesellig,
später werden sie aber Einzelgänger. Ältere Raupen sind sehr
auffällig gefärbt, schwarz mit orangegelben Quer- und gelbweißen
Längsstreifen. Der Kopf ist schwarz und trägt ein gelbes V. Sie
werden bis zu sechs Zentimeter lang und fressen an vielen Baum-
und Straucharten. Als Puppe überwintert dieser Falter in der
Erde. Die Raupen findet man von Juli bis August und die Falter
von Anfang Mai bis Juli.
Futterpflanzen |
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Merkmale |
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Diese Art ist ziemlich groß (bis 32 mm lang) und recht stabil
gebaut, die Flügelspanne beträgt 55 – 68 mm. Die Vorderflügel
sind grau, silbern beschuppt und weisen an der Flügelspitze
(Apex) einen sich auffällig abhebenden hellbraunen Fleck auf,
den Mondfleck. Die thorakiale Behaarung trägt dieselbe Farbe,
mit angelegten Flügeln sieht dieser Falter einem gebrochenen
Zweig verblüffend ähnlich, am ehesten einem Birkenzweig. Die
Hinterflügel sind beigeweiß, der Kopf (Caput) ist braun. Der
Mondvogel fliegt des Nachts von Mai bis Juli und fliegt häufig
Lichtquellen an. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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