Verbreitung
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Die Art ist in ganz
Europa von der Iberischen Halbinsel und den Britischen Inseln im
Westen bis nach Sibirien (Kasachstan) verbreitet. Im S�den
reicht das Verbreitungsgebiet bis nach Nordafrika (Marokko), im
Norden bis an den Polarkreis. Die Art ist jedoch an ihre
Hauptnahrungspflanzen (Kiefern) gebunden und kann daher lokal
auch v�llig fehlen. Im Gebirge steigt die Art bis auf 1600 m an. |
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Lebensraum |
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Der Kiefernspanner
bildet eine Generation im Jahr; die Falter fliegen in
Mitteleuropa von Mitte/Ende Mai bis etwa Mitte Juli. Selten
erscheinen die Falter fr�her, oder k�nnen noch im August
beobachtet werden. Sie sind tagaktiv, der Flug etwas taumelnd.
Sie kommen aber auch nachts ans Licht. Die Fl�gel sind in der
Ruheposition und der Kopula schr�g angehoben. Die Eier werden in
Reihen (etwa 5 bis 25 in einer Reihe) an den Nadeln der
Raupennahrungspflanzen abgelegt; insgesamt bis etwa 150 Eier.
Als Nahrungspflanzen der Raupen sind nachgewiesen |
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Merkmale |
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Die m�nnlichen
Falter haben eine Fl�gelspannweite von 30 bis 35 Millimetern,
die Weibchen von 31 bis 34 mm. M�nnchen und Weibchen zeigen
au�erdem einen Sexualdimorphismus in F�rbung und Zeichnung. Die
Vorderfl�gel der M�nnchen weisen meist eine wei�e bis hellgelbe
Grundfarbe auf, die beim M�nnchen durch braune Flecke mehr oder
weniger stark verdunkelt ist. H�ufig ist besonders das �u�ere
Drittel des Vorderfl�gels verdunkelt. Die Weibchen sind in der
Grundfarbe gelblich und ebenfalls mehr oder weniger verdunkelt.
Die Zeichnung und das Ausma� der Verdunklung sind aber sehr
variabel; daher wurden �ber 20 Unterarten, Formen und
Aberrationen unterschieden. Im Norden des Verbreitungsgebiets
sind eher dunkle Formen vorherrschend, w�hrend im S�den eher
Exemplare mit st�rkerer Aufhellung vorkommen. Bergmann
beobachtete, dass W�rme w�hrend der Puppenphase M�nnchen mit
eher gelber Grundfarbe ergaben; die Weibchen waren reiner braun
oder gelb gef�rbt. Puppen unter kalten Bedingungen ergaben
M�nnchen mit wei�en, z.T. auch grau get�nten Grundfarben, die
Weibchen waren z.T. stark grau get�nt. Puppen unter besonders
trockenen Bedingungen ergaben Formen mit starker Aufhellung,
Puppen unter eher feuchten Bedingungen ergaben stark verdunkelte
Falter. Die Hinterfl�gel sind mehr einheitlich br�unlich
gef�rbt. |
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Die Unterseite der Hinterfl�gel zeigt einen
wei�en (L�ngs-)Wisch, der sich vom Basalfeld etwa mittig zum
Au�enrand zieht. Er ist gew�hnlich durch zwei schwache,
gebogene, meist braune Querlinien unterbrochen. |
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Das M�nnchen hat federartig ausgebreitete
F�hler, die Weibchen borstenartige F�hler. |
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Das ovale, hellgr�n gef�rbte Ei ist
lederartig skulptiert. Es hat einen Durchmesser von 0,8 mm. Die
Mikropylrosette ist achtteilig, umgeben von zwei netzf�rmigen
Feldern und liegt in einer flachen Mulde. |
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Die Raupe wird erwachsen bis 30 mm lang. Sie
ist intensiv gr�n gef�rbt mit einer wei�en, dunkel ges�umten
R�ckenlinie. Die Nebenr�ckenlinien sind feiner als die
R�ckenlinie und ebenfalls dunkel ges�umt. Die Seitenstreifen
sind leuchtend gelb und z.T. auch wei� gef�rbt. Der Kopf ist
gr�n und hell gestreift. |
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Die gl�nzend braune Puppe ist gedrungen, der
Kremaster endet in einer einfachen Spitze. Die Puppe ist bis zu
1,5 cm lang. |
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Im Herbst lassen sich die erwachsenen Raupen
auf den Boden fallen oder sie kriechen am Stamm hinab. Dort
verkriechen sie sich in der Erde. Sie bleiben dort zun�chst
unverpuppt liegen, um sich erst im "Nachwinter" zu verpuppen. |
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Flugzeit |
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Die Falter fliegen von Mitte
April bis Juli. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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