|
|
|
|
 |
|
Systematik |
|
Unterfamilie |
Sterrhinae |
Art: |
braunrandiger zwergspanner |
weitere
deutsche Namen: |
Rotrandiger
Steppentriftspanner, Hauhechel-Kleinspanner |
wissenschaftlicher Name |
Idaea humiliata
(Hufnagel,
1767) |
rote
Liste: |
II [stark
gefährdet] |
|
Flugzeit: |
Jan |
feb |
mär |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
|
|
|
|
|
|
|
Verbreitung
|
 |
|
Die Art ist in
Süd- und Mitteleuropa weit verbreitet. Im Norden reicht sie bis
nach Südskandinavien, im Osten bis an den Ural. Die vertikale
Verbreitung reicht im Norden von der Ebene bis in etwa 700 m
über NN, in den Südalpen bis etwa 1500 m. In Südeuropa und in
Kleinasien steigt die Art bis auf 2000 m Höhe. |
|
Merkmale |
 |
|
Die Falter
haben eine Flügelspannweite von 14 bis 19 mm, wobei die Weibchen
im Durchschnitt geringfügig kleiner sind. Der Vorderrand ist
durchgehend bis zum Apex rot oder rotbraun gefärbt. Die Farbe
wird intensiver, wenn die Entwicklung bei höherer Feuchtigkeit
und niedrigen Temperaturen verläuft. Die welligen Querlinien
sind grau, bei vielen Exemplaren ist die äußere Querlinie am
deutlichsten ausgeprägt. Die Diskalflecken sind fast immer
vorhanden, deutlich begrenzt und schwarz. Die mittlere Querlinie
verläuft sehr dicht am Diskalfleck. |
|
Das rötliche
Ei ist oval und fein gegliedert. Die Raupe ist relativ kurz und
gedrungen. Sie ist bräunlich, die Oberfläche ist mit länglichen
feinen Warzen besetzt. Die Puppe ist rötlichbraun gefärbt und
weist eine dunkle Rückenlinie auf. |
|
Lebensweise
|
 |
|
Die Falter sind nachtaktiv und werden von künstlichen
Lichtquellen angelockt. Die Weibchen lassen die Eier einfach ins
Gras fallen. Die Raupen wurden unter Gewöhnlichem Hufeisenklee (Hippocrepis
comosa) und Breitblättrigem Thymian (Thymus pulegioides)
gefunden, allerdings ohne Nachweis, dass die Raupen auch daran
gefressen haben. Als weitere Nahrungspflanzen werden genannt:
die Dornige Hauhechel (Ononis spinosa) und Fingerkräuter (Potentilla). |
|
Flugzeit |
 |
Die Falter fliegen in einer einzigen, langen Generation von Ende
Mai bis Ende August. Nur selten wird eine partielle zweite
Generation gebildet, deren Falter von Mitte September bis Anfang
Oktober fliegen. |
|
Lebensraum
|
 |
Die Art kommt in Gärten, Wiesen und Gebüschen sowie in
Felsfluren, Halbtrockenrasen und Geröllhalden vor. |
|
Quellenangabe |
Wikipedia |
|
|
|
|
|
|
|
|