Vorkommen |
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Die Tiere kommen in Nordafrika, Mitteleuropa und Asien bis Japan
häufig und fast überall bis ca. 1.500 m Seehöhe vor. |
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Merkmale |
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Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 32 - 38 mm. Sie
haben dunkle, graubraune oder graue Vorderflügel mit feinen
schwarzen Querlinien. Markant sind die je fünf ovalen, weißlich
bis rosafarbenen Flecken, die in der Mitte braun sind. Die
Hinterflügel sind hellgrau, werden aber zum Rand hin dunkler.
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Die Raupen werden ca. 35 mm lang. Sie sind rotbraun bis
lilabraun und haben auf den 2., 5. bis 9. und 11. Segmenten
Höcker auf dem Rücken. Auf dem Rücken ist auch eine helle,
dreieckige Zeichnung zu erkennen. Junge Raupen sind graubraun
und haben auf der Oberseite der vorderen Segmente einen großen
weißen Fleck.
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Lebensweise |
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Die nachtaktiven Falter fliegen pro Jahr meist in zwei sich
überschneidenden Generationen von Mai bis August. Sie fliegen
gerne künstliche Lichtquellen an. |
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Die Raupen aus den Eiern der ersten Generation findet man von
Ende August bis Mitte September, die der zweiten von Juli bis
August im darauffolgenden Jahr. |
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Die Raupen fressen die Blätter von Brombeeren (Rubus fruticosus)
und Himbeere (Rubus idaeus), manchmal auch von Johannisbeere
(Ribes). |
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Die Weibchen legen ihre Eier einzeln an Blattränder. Die Raupen
sind auch nachtaktiv, insbesondere die jungen Raupen sitzen aber
tagsüber bewegungslos auf den Blättern ihrer Futterpflanzen.
Durch ihre eingebogene Körperhaltung, weniger durch ihre
Färbung, sehen sie Vogelkot ähnlich (Vogelkotmimese). Die
erwachsenen Raupen verstecken sich meist, sitzen aber manchmal
in derselben Haltung wie die jungen auf den Blättern. Sie
verpuppen sich zwischen zusammengesponnenen Blättern. Die zweite
Generation verpuppt sich erst im Oktober und überwintert so,
bevor sie im nächsten Frühling schlüpft. Die Puppen habe eine
Länge von 12 – 13 mm. In einem Fall dauerte die Verpuppung vom
6. bis zum 19. Juni, insgesamt 13 Tage. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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