Verbreitung
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Die Tiere
kommen in Süd- und Mitteleuropa, im Altai und in Vorderasien
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Merkmale |
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Die Falter
erreichen eine Flügelspannweite von 27 bis 30 Millimetern. Sie
haben gelbgraue (Weibchen) bis graublaue (Männchen)
Vorderflügel, auf denen fünf rote Flecken, die teilweise
ineinander überfließen, zu finden sind. Der Fleck an der
Flügelspitze besteht eigentlich aus dem fünften und sechsten
Fleck, die ineinandergewachsen sind und hat die Form eines
Beils. Die Hinterflügel sind rot und haben einen schwarzen Rand.
Die Flügel sind abgerundet und die Beine sind weiß. Selten sind
bei männlichen Tieren Andeutungen eines Hinterleibsgürtels zu
finden. |
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Die Raupen
werden ca. 20 Millimeter lang. Sie sind olivgrün oder gelbgrün
gefärbt und haben auf jedem Segment je zwei gelbe und zwei
schwarze Punkte. Bei manchen Tieren kommen sich die schwarzen
Punkte der benachbarten Segmente sehr nahe. Sie haben kurze
büschelweise gruppierte, schmutzig weiße Haare. |
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Lebensraum
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Sie
leben
auf warmen, sonnigen Kalkmagerrasen, blühenden Hängen,
Waldrändern, Lichtungen und Trockenrasen in Höheren Lagen vor. |
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Flugzeit |
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Die Falter
fliegen von Mitte Juni bis Juli. Sie treten zwei bis drei Wochen
früher als andere Blutströpfchen auf, weil sie sich an die
Blütezeit des Holunders und Ligusters angepasst haben. Die
Raupen findet man von August und nach der Überwinterung bis Mai. |
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Lebensweise |
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Die Weibchen legen ihre gelben Eier in einschichtigen Gelegen
auf den Blättern der Futterpflanzen ab. Die daraus schlüpfenden
Raupen überwintern und verpuppen sich erst im Frühling in einem
weißen, silbrig glänzenden, festen Kokon. Die Puppe ist
schwarzbraun und hat einen gelben Hinterleib. |
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Die Raupen ernähren sich vor allem von Hufeisenklee (Hippocrepis
comosa), Gewöhnlichem Hornklee (Lotus corniculatus), Bunter
Kronwicke (Securigera varia) und anderen Schmetterlingsblütlern
(Faboideae). |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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