Verbreitung
|
|
Philodromus aureolus kommt in Europa, Asien, Nordafrika und
Nordamerika vor. In Deutschland ist die Art weit verbreitet und
häufig. |
|
Merkmale |
|
Vorderkörper: Beim Weibchen rotbraun bis (dunkel)braun mit
hellem Mittelband; die Färbung des Männchen ähnelt dem des
Weibchens; aber etwas dunkler und metallisch glänzend, das helle
Mittelband ist nicht immer deutlich. |
|
Hinterleib: Variable Zeichnung; beim
Weibchen gewöhnlich braun mit Mittelband, in dem ein dunkles
Herzmal und im hinteren Teil Winkelflecken eingelassen sind
(Zeichnung mitunter undeutlich ausgeprägt); manchmal auch mehr
oder weniger einfarbig hellbraun auf den Oberseite; Seiten braun
gefärbt.
|
|
|
Philodromus aureolus ♂ |
|
Die Färbung des Männchen ist ähnlich
wie die des Weibchens aber dunkler, Zeichnung oft etwas
undeutlicher, manchmal mehr oder weniger einfarbig dunkel
gefärbt; meist metallisch glänzend. |
|
Beine: Gelbbraun ohne Zeichnung; mit 3 Paar Stacheln auf der
Unterseite von Tibia |
|
Körperlänge: Männchen: 4 - 5 mm; Weibchen: 5 - 7 mm |
|
Reifezeit |
|
Reife
Tiere sind von Mai bis August anzutreffen. |
|
Lebensraum |
|
Philodromus aureolus besiedelt
eine Vielzahl von Lebensräumen. Häufig ist diese Spinnenart
in unterschiedlichen Waldtypen anzutreffen. Aber auch an
Dünen, in Mooren, Feuchtwiesen, an Gewässerufern, in Hecken,
an Waldrändern, auf Streuobstwiesen und in Heiden ist der
Goldgelbe Flachstrecker zu finden.
|
|
|
|
|
|
Philodromus aureolus ♀ |
|
Lebensweise |
|
Philodromus aureolus lebt als Ansitzjäger auf Blättern,
Ästen und Stämmen von Kräutern, Gebüschen und Bäumen, wo die
Spinnenart ihrer Beute auflauert. |
|
Der Eikokon wird in einem Blattwinkel, in einem
zusammengerolltem Blatt oder unter Steinen angelegt und mit
weißer Seide abgedeckt. Das Weibchen baut sich eine
dachförmige Seidendecke und bewacht den Eikokon.
|
|
Quellenangabe |
Spinnen
in NRW |
|
|
|