Verbreitung
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Die Art
besiedelt fast ganz Europa, sie wird im Nordwesten jedoch
deutlich seltener und fehlt in Großbritannien und Irland sowie
in Dänemark. |
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Aculepeira ceropegia ♂ |
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Merkmale und Lebensweise |
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Die weiblichen
Tiere werden durchschnittlich 12-14 mm, die Männchen 7-8 mm
groß. Der Vorderkörper (Prosoma) ist recht einfarbig dunkelbraun
und nur zu den Augen hin deutlich aufgehellt. Diese Grundfarbe
ist jedoch meist durch die starke, weiße Behaarung kaum
erkennbar. Der Hinterkörper (Opisthosoma) ist relativ hoch,
recht schmal und nach hinten deutlich zugespitzt. Er zeigt auf
gelblich braunem Grund eine feine dunkle Netzzeichnung und auf
der Rückenmitte ein sehr auffallendes, weißes Längsband, das
mehrfach stark ausgebuchtet ist und nach hinten schmaler wird.
Es erinnert entfernt an das Blatt einer Stiel- oder einer
Traubeneiche. Die Schenkel (Femur) sind einfarbig braun, die
äußeren Beinglieder sind eng hell-dunkel geringelt. |
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Aculepeira ceropegia ♀ mit Beute |
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Das Netz wird
in Bodennähe zwischen Stauden oder Getreidehalmen gebaut. Die
Netznabe wird mit einem dicht gewebten, weißen Gespinst
überzogen. Die Sitzwarte befindet sich meist nahe dem oberen
Rand des Netzes auf Pflanzenteilen in einem nach oben offenen,
schüsselförmigen Gespinst. Auf trockenen Pflanzenteilen ist die
Spinne dort sehr auffällig, sie wählt jedoch auch größere Blüten
für die Anlage des Verstecks, wo sie weniger auffällt. Die
Spinne lässt sich schon bei geringen Störungen sofort zu Boden
fallen, um später an ihrem Sicherheitsfaden wieder ins Versteck
zurückzuklettern. |
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Aculepeira ceropegia ♀ |
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Lebensraum
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Sie besiedelt
offene, sonnige Flächen aller Art, vor allem Trockenrasen,
Brachen und Feuchtwiesen, aber auch Waldlichtungen. Die
Eichblatt-Radspinne ist auch in den Mittelgebirgen häufig und
kommt in den Alpen bis in etwa 2500 m Höhe vor. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
SpinnenWiki |
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