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Systematik |
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Gattung: |
Agalenatea |
Art: |
körbchenspinne |
wissenschaftlicher Name |
Agalenatea redii (Scopoli, 1763) |
rote
Liste: |
N [nicht gefährdet] |
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Reifezeit: |
Jan |
feb |
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apr |
mai |
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dez |
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Verbreitung
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Die Körbchenspinne besiedelt große Teile der Paläarktis von
Irland und den Kanarischen Inseln bis zum Pazifik, außerdem
Afrika nördlich und südlich der Sahara. Das Verbreitungsgebiet
umfasst hier große Teile der gemäßigten bis tropischen Zonen.
Sie kommt in ganz Europa vor. |
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Merkmale |
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Die Art ist deutlich kleiner als die bekannte Gartenkreuzspinne.
Männchen haben eine Körperlänge von 3,5 - 5,5 mm, Weibchen
werden 7 - 8 mm lang. Der stark behaarte Vorderkörper (Prosoma)
ist einfarbig hell beigebraun. |
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Der ebenfalls dicht behaarte Hinterkörper (Opisthosoma) ist
etwas breiter als lang. Die Grundfarbe ist recht einheitlich
gelblich braun, die Zeichnung ist jedoch variabel. Meist ist ein
mehrfach unterbrochenes, dunkles Mittelband vorhanden, an das
seitlich mehrere Paare gerader, zueinander paralleler, dunkler
und meist hell gerandeter Querbänder angrenzen. Gelegentlich
sind im vorderen Teil des Hinterkörpers zwei große, etwa
rechteckige weiße Flecken ausgebildet, oder der Mittelstreifen
fehlt ganz und das Opisthosoma zeigt stattdessen einen großen,
dunklen, hell gerandeten Fleck auf dem hinteren Teil. Die Beine
sind nicht sehr kontrastreich hell dunkel geringelt.
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Lebensweise
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Das Netz wird niedrig, meist zwischen vertrockneten Stauden und
Gräsern des Vorjahres angelegt. Neben dem Netz legt die Spinne
eine oft nur wenig offensichtliche, nach oben offene Sitzwarte
an, wo sie sich fast immer aufhält. Sie sitzt dort sehr
exponiert, ist aber durch ihre Oberseitenzeichnung sehr gut
getarnt und wenig auffällig. Die Art ist häufig schon sehr früh
im Jahr aktiv, geschlechtsreife Tiere können dann bereits ab
April beobachtet werden. |
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Lebensraum
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Die Art ist wärmeliebend und an waldfreie, offene Biotope
gebunden. Sie besiedelt vor allem Sandtrocken- und
Halbtrockenrasen; im Osten Deutschlands gilt sie als sogenannte
Zeigerart für Zwergstrauchheiden. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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Agalenatea redii ♀ |
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Hier kann man besonders gut erkennen, woher der deutsche Name
kommt. |
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