Verbreitung
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Die Verbreitung der Vierfleckkreuzspinne ist auf die Paläarktis
beschränkt und reicht von Irland über Europa und Zentralasien
bis Kamtschatka und Japan. Die Art kommt in ganz Europa vor. |
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Araneus quadratus ♂ |
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Merkmale |
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Vierfleckkreuzspinnen sind noch etwas größer und kräftiger als
Gartenkreuzspinnen. Das Weibchen kann eine Körperlänge bis zu 18
mm erreichen; das Männchen wird 7 - 10 mm lang. Der Vorderkörper
(Prosoma) ist hell beigebraun und zeigt auf dem Rücken ein
dunkelbraunes Band, das nach vorn breiter wird. Das Prosoma ist
lang weißgrau behaart. |
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Der oft fast kugelige Hinterleib (Opisthosoma) ist farblich
enorm variabel und kann von fast weiß über gelb, grüngelb, hell-
oder dunkelrot bis dunkelbraun sein. Stets zeigt er ein durch
Punkte oder bandförmige Flecken angedeutetes Mittelband. Nahe
der Vorderkante des Hinterkörpers liegen zwei paarige weiße
Flecken, etwa in der Mitte folgen zwei weitere, etwa doppelt so
große, weiße Flecken. Die vier Flecke bilden die Eckpunkte eines
nach hinten breiter werdenden Trapezes. Die sehr kräftigen Beine
sind in allen Farbvarianten breit dunkel geringelt.
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Lebensweise
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Das Radnetz wird niedrig (in höchstens 1 m Höhe) angelegt.
Darüber webt sich die weibliche Spinne aus Blättern und Gräsern
einen nach unten offenen Schlupfwinkel, in dem sie sehr gut
getarnt sitzt und über einen Signalfaden mit dem Fangnetz
verbunden ist. Die Spinne hält sich im Gegensatz zur
Gartenkreuzspinne fast nie in der Netzmitte auf. Ähnlich wie bei
der Wespenspinne besteht ein großer Teil der Beute aus
Grashüpfern und ähnlichen Heuschrecken. Erwachsene Tiere treten
von Juli bis Oktober auf. |
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Die Balz des Männchens und Kopulationen verlaufen fast ebenso
wie bei der Gartenkreuzspinne, das Männchen balzt jedoch weniger
ausdauernd und gibt bei unwilligen Weibchen schneller auf. Das
Weibchen legt den Eikokon im Spätsommer bis Herbst an. Er wird
mit gelben Fäden umhüllt und an Pflanzen befestigt. Auch hier
überwintern die Eier, aber die Jungspinnen schlüpfen im Frühjahr
des Folgejahres und entwickeln sich bis zum Herbst zu
geschlechtsreifen Spinnen. Es handelt sich also nicht um einen
zweijährigen Rhythmus wie bei der Gartenkreuzspinne. |
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Lebensraum
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Der Lebensraum dieser Spinne sind vor allem feuchte
Hochstaudenfluren, aber auch Waldränder, Lichtungen und
Trockenrasen. Sie kommt in Höhen bis ca. 2.000m vor. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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