Systematik
Gattung: Araneus (Kreuzspinnen)
Art: nadelwald-schulterkreuzspinne
wissenschaftlicher Name Araneus sturmi (Hahn, 1831)
rote Liste: N [nicht gefährdet]
Reifezeit:
Jan feb mär apr mai jun jul aug sep okt nov dez
Lebensweise
Die Schulterkreuzspinne baut ihr kleines Radnetz meist in ein bis zwei Metern Höhe auf Fichten-, Kiefern- oder Wacholderzweigen. Die Tiere sitzen tagsüber meist in der Netzmitte, oft auch auf einem Zweig in Netznähe, es wird jedoch kein zusätzlicher Unterschlupf gebaut.
Die Eiablage erfolgt einige Wochen nach der Paarung. Es wird ein kleiner Kokon um die Eier gesponnen. Die Jungspinnen schlüpfen erst im folgenden Frühjahr. Sie ernähren sich von Kleinstinsekten.
Quellenangabe
Wikipedia
Verbreitung

Die Schulterkreuzspinne ist paläarktisch verbreitet und kommt auch in weiten Teilen Europas bis einschließlich Nordeuropa vor. In einigen südosteuropäischen Ländern und in einigen Ländern der Kaukasusregion ist sie nicht nachgewiesen.

Merkmale

Männchen erreichen eine Körperlänge von 3,5 und Weibchen eine von 5 mm. Die Grundfarbe ist hellbraun bis orange und mit feinen Härchen besetzt. Von oben her gesehen hat der Hinterleib eine fast dreieckige Form und ist etwa so breit wie lang. Auf diesem liegt vorne an den beiden Seiten jeweils ein nach hinten bogenförmig begrenzter, rotbrauner Fleck, dessen Grenze durch einen hellen Streifen markiert ist. Dahinter befindet sich auf jeder Seite eine Reihe heller Flecken die gemeinsam oft eine blattähnliche Zeichnung bilden. Zwischen den Schulterflecken können sich ein bis zwei hellere Bogenzeichnungen erstrecken. Das Sternum auf der Unterseite ist einförmig braun, aber dunkler als die Hüften. Die Unterseite des Abdomens trägt zwei gelbliche Längsstriche.

Die rotbraunen Beine sind mit hellen, gelblich-weißen Ringeln und mit langen Borsten versehen. Die Männchen haben längere Beine und einen schlankeren Hinterleib als die Weibchen.
Lebensraum
Sie ist auf Bäumen und Sträuchern zu finden und bewohnt vorwiegend Nadelwälder, jedoch auch isoliert stehende Nadelbäume.