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Merkmale |
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Araniella displicata ist eine relativ kleine Radnetzspinne. Die
Weibchen erreichen eine Größe von 6 - 11 mm , die Männchen sind
maximal 5 mm groß. Beim ausgewachsenen Tier ist das Prosoma
orangerot gefärbt und weist keine Zeichnung und Behaarung auf.
Der Prosomarand ist meist etwas heller. Die Grundfärbung des
Opisthosomas ist variabel und reicht von rötlich bis
gelblichgrün. In der Mitte findet sich stets eine weiße
Blattzeichnung, außerdem seitlich eine weiße Umrandung, die
nicht ganz bis zur Hinterleibsspitze reicht. Innerhalb dieser
Umrandung liegen links und rechts je eine Reihe von schwarzen
Punkten. Das Opisthosoma ist nur schwach behaart. Bei älteren
Tieren kann die Grundfarbe des Opisthomas insgesamt verblassen,
so dass es überwiegend weiß erscheint.
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Die Weibchen besitzen auf der Bauchseite ein orangefarbenes Band
mit hellen Punkten, während bei den Männchen die hellen Punkte
zu einem hellen Mittelband verschmelzen. Die dunkel bestachelten
Beine sind wie der restliche Körper orange gefärbt, wobei eine
Ringelung aus einem helleren und dunkleren Farbton zu erkennen
ist.
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Die vorderen und hinteren Mittelaugen
sind, wie bei den meisten Radnetzspinnen, in einem Quadrat
angeordnet. Die Seitenaugen stehen jeweils eng zusammen; etwa
auf der horizontalen Mittellinie der Mittelaugen. Die Männchen
haben einen kleineren Hinterleib als die Weibchen, und die
Vorderbeine sind meist deutlicher gezeichnet. |
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Die Jungspinnen sind rötlich-braun
gefärbt, und die Blattzeichnung fehlt oder ist sehr undeutlich.
Daher sind sie den Jungtieren der anderen
Araniella-Arten
sehr ähnlich. Erst die älteren Tiere können anhand ihres
Aussehens eindeutig bestimmt werden.
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Lebensweise |
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Erwachsene Tiere findet man von späten Frühling bis zum frühen
Herbst. Nach der Eiablage sterben die Weibchen recht bald. Die
Jungspinnen sind im Frühling an niedrigen Pflanzen zu finden
oder an den Kiefern, an denen die Kokons überwintert haben. Die
Jungspinnen bauen sofort kleine Radnetze, typischerweise
ebenfalls an den Spitzen von Kiefernzweigen zwischen den
Nadelenden.
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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