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Systematik |
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Gattung: |
Cyclosa
(Kreisspinnen) |
Art: |
konusspinne |
wissenschaftlicher Name |
Cyclosa conica
(Pallas, 1772) |
rote
Liste: |
N [nicht
gefährdet] |
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Reifezeit: |
Jan |
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Verbreitung
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Die Verbreitung der Konusspinne umfasst ganz Europa und darüber
hinaus die gesamte Holarktis. Die Art ist hinsichtlich des
Klimas offenbar sehr anpassungsfähig und kommt in arktischen bis
subtropischen Klimazonen vor. |
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Merkmale |
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Der Geschlechtsdimorphismus zwischen den Geschlechtern ist
bezüglich Größe und Färbung deutlich ausgeprägt. Die Art bleibt
relativ klein; Männchen werden 4,0 - 4,5 mm lang, Weibchen
erreichen eine Körperlänge von 6,0 - 7,0 mm. Beim Weibchen ist
das Prosoma einfarbig lackschwarz. Das Opisthosoma ist in einen
stumpfen, schräg nach oben ragenden Höcker verlängert, dem die
Art ihren Namen verdankt. Die Färbung des Opisthosomas variiert
sehr, es zeigt auf grauem, braunem, roten oder schwarzem Grund
eine mehr oder weniger ausgedehnte, unregelmäßige, weiße
Fleckenzeichnung. Meist ist der Rücken etwas dunkler abgesetzt.
Die Beine sind dunkel geringelt. In Ruhestellung sitzt die
Konusspinne in der Netzmitte mit um das Prosoma angezogenen
Beinen, so dass dieses kaum erkennbar ist. |
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Beim Männchen ist das Prosoma ebenfalls einfarbig schwarz. Das
Opisthosoma ist nach hinten nur schwach höckerartig verlängert.
Die hellen Beine sind breit schwarzbraun und braun geringelt.
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Lebensweise
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Das Netz ist regelmäßig, sehr feinmaschig und wird senkrecht in
Höhen von 1 bis 2 m über dem Boden gebaut. Das Netz zeigt häufig
ober- und unterhalb der Nabe ein etwa 2 cm langes Stabiliment,
dort werden außerdem Beutereste gelagert. Normalerweise sitzt
die Konusspinne immer in der Netzmitte, so dass sie zwischen
diesen Beuteresten sehr gut getarnt ist. Bei Störungen wird das
Netz in Schwingung versetzt, so dass die Spinne zwischen
Beuteresten und Stabiliment nicht mehr erkennbar ist. Der Kokon
wird im Hochsommer an einem Zweig in Netznähe angelegt. Er ist
mit lockeren, goldgelben Fäden umhüllt. |
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Lebensraum
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Sie besiedelt vor allem junge und recht dunkle
Nadelholzbestände, wo das Netz an den unteren, trockenen Zweigen
befestigt wird. Sie kommt aber auch an sonnigen Waldwegen vor. . |
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