Verbreitung
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Die Art ist in ganz Europa, mit Ausnahme des Nordens und der
Britischen Inseln verbreitet. Im Osten erstreckt sich das
Verbreitungsgebiet über Kleinasien und die Kaspische Region
hinaus bis Ostasien (Mongolei und Korea), im Süden sind
Nachweise aus Nordafrika (Algerien und Marokko) bekannt. Anfang
des 21. Jahrhunderts wurde die Art in den pazifischen Nordwesten
der USA eingeschleppt und kann dort lokal in großer Zahl
auftreten, sie dringt hier in Häuser ein und gilt lokal als
Lästling. Die Art ist in Deutschland insbesondere im Süden
häufiger und wird nach Norden zunehmend seltener. Vor allem im
Westen gehen nur wenige Funde über die Mittelgebirgsgrenze
hinaus. In Österreich ist die Art verbreitet und nicht selten. |
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Merkmale |
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Die Wanzen werden 6,9 - 8,1 Millimeter lang. Sie haben einen
langgestreckten Körper mit langen Beinen und einer dunklen
Flügelmembrane. Die Art sieht Rhyparochromus pini sehr ähnlich,
ist im Allgemeinen aber heller gefärbt und trägt an den Seiten
des Pronotums je einen weißen, dreieckigen Fleck. Auch sind die
Schienen (Tibien) der vorderen und mittleren Beine bei den
Männchen blass gefärbt. |
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Lebensweise |
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Wie alle anderen Arten des Verwandtschaftskreises auch, ernährt
sie sich von Samen, die sie mit dem Stechrüssel ansticht und
aussaugt. Ernährung von Samen einer Vielzahl von Pflanzenarten
ist beobachtet worden, darunter Erdbeere, Brennnessel, Beifuß,
Ulmen, Pappeln und viele andere. Wie häufig bei der Gattung
Rhyparochromus findet man überwinternde Imagines häufig in
großen Aggregationen unter loser Rinde und in Spalten in
Totholz. Sie überwintern ab August oder September nicht selten
auch in Wohnungen, wo man sie dann den ganzen Winter über aktiv
finden kann. |
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Lebensraum |
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Die Art besiedelt verschiedene offene bis halbschattige
Lebensräume und hat weniger Wärmeansprüche als Rhyparochromus
phoeniceus. Die Art ist auch weniger an Nadelbäume gebunden wie
diese Art, weswegen man sie auch häufig am Rand von Laubwäldern
oder im halboffenen verbuschten Gelände und auch im Kulturland
findet. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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