Verbreitung
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Die Art kommt in Europa und Sibirien vor. |
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Merkmale |
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Sie wird etwa 10,5 - 16 mm lang, ihre Hinterleibsränder ragen
seitwärts unter den Flügeln hervor. Namensgebend ist ihr
ledriges, mittel- bis dunkelbraunes Aussehen, das im Herbst zu
einem schwarzbraun wird. Ihre Körperoberfläche ist rau. Sie
duftet nach Äpfeln. Im Flug sieht man den leuchtend roten
Hinterleibsrücken. |
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Lebensraum
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Man findet sie auf Wiesen, an Weg- und Waldrändern. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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Lebensweise |
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Die Lederwanze lebt im Frühjahr, ab etwa April, auf Bäumen und
Sträuchern. Die Eiablage an verschiedene Ampfer- und
Knöterich-Arten erfolgt im Mai bis Juni. Die nach drei bis fünf
Wochen schlüpfenden Nymphen saugen dort zunächst an den
Blättern, später an den Früchten. Ab Juli findet man nach einer
Entwicklung über fünf Stadien die neue Imago sowohl auf den
Saugpflanzen ihrer Entwicklungsstadien, wie auch auf
Heckensträuchern (Brombeeren), verschiedenen Stauden (unter
anderem Rainfarn) und Disteln, auch Weidenröschen. Auf den
großblättrigen Ampferarten hinterlassen die Saugakte auffällige
kreisrunde rote Flecken. Die Wanze kann ein Abwehrsekret
verspritzen. Es färbt die menschliche Haut braun, ähnlich wie
zum Beispiel das Wehrdrüsensekret des Großen Totenkäfers. Sie
überwintert an geschützten Stellen im Bodenstreu. |
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