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Systematik |
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Familie: |
Stelzenwanzen (Berytidae) |
Art: |
Kleine Stelzenwanze |
wissenschaftlicher Name |
Berytinus minor minor (Herrich-Schaeffer, 1835) |
rote Liste: |
N [nicht gefährdet] |
naturgucker Index: |
0.4 (sehr selten) |
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Flugzeit: |
Jan |
feb |
mÄr |
apr |
mai |
jun |
jul |
aug |
sep |
okt |
nov |
dez |
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Verbreitung |
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Die Art ist vom nördlichen Mittelmeerraum bis zum Polarkreis und
östlich bis in den Kaukasus und nach Sibirien verbreitet. In
Mitteleuropa ist die Art weit verbreitet und häufig nicht
selten. Stellenweise ist sie die häufigste Art ihrer Gattung. In
Großbritannien ist sie die häufigste und am weitesten
verbreitete Art der Familie. |
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Merkmale |
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Die Wanzen werden 5,3 - 6,8 mm lang. Charakteristisch für
Vertreter der Gattung Berytinus haben sie ein kurzes zweites
Fühlerglied, das kürzer als die Keule auf dem ersten Glied ist.
Sie haben außerdem kurze Schenkel (Femora) an den Hinterbeinen,
die nicht bis an die Spitze des Coriums der Hemielytren reichen.
Bei Berytinus minor ist die Keule des ersten Fühlergliedes
schwarz. Die Schenkel haben keine schwarze Spitze und der Kopf
ist kürzer als das Pronotum. |
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Lebensweise |
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Die Tiere leben am Boden unter verschiedenen Pflanzenarten. Sie
bevorzugen dabei offenbar Hülsenfrüchtler (Fabaceae) wie Klee
(Trifolium), Hauhecheln (Ononis) und Schneckenklee (Medicago).
Die Überwinterung erfolgt wie auch bei Berytinus hirticornis in
Moospolstern, unter Pflanzenrosetten oder in der trockenen
Bodenstreu und die Weibchen legen die Eier ebenfalls im Mai und
Juni einzeln an den Blättern der Nahrungspflanzen ab. Offenbar
kann sich bei günstigen Bedingungen in Mitteleuropa auch eine
zweite Generation im Jahr ausbilden, wobei die Paarungen im Juli
und August stattfinden. |
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Lebensraum |
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Besiedelt werden verschiedenste offene Lebensräume mit trockenen
bis mäßig feuchten Böden mit unterschiedlichem Substrat. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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