Verbreitung
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Die Art ist in Europa mit Ausnahme von weiten Teilen
Skandinaviens, südlich bis Nordafrika und östlich bis
Westsibirien und über Kleinasien in die Kaspische Region und den
Iran verbreitet. Sie wurde durch den Menschen in Nordamerika,
Japan und Neuseeland eingeschleppt. In Deutschland und
Österreich ist die Art weit verbreitet und in der Regel häufig,
sie ist insbesondere südlich der Mittelgebirge und im Osten
häufig. |
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Merkmale |
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Die Wanzen werden 7,9 - 10,2 mm lang. Sie haben einen
langgestreckten, strohgelben bis grünen Körper, längs liegende
Gruben zwischen den Facettenaugen und extrem lange Fühler, bei
denen das erste Segment alleine nahezu gleich lang ist wie der
Kopf und das Pronotum zusammen. Charakteristisch für die Art
sind außerdem die sehr langen, schlanken Hinterbeine. Die Tarsen
sind alle dunkel. Anders als Notostira elongata sind die Tibien
und das erste Fühlerglied mit kurzen, stacheligen Härchen
versehen. Die Nymphen sind grün und tragen zwei braune Binden am
Thorax. |
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Lebensweise |
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Die Wanzen leben besonders an hochwachsenden Gräsern wie
beispielsweise an Fuchsschwanzgräsern (Alopecurus),
Arrhenatherum, Zwenken (Brachypodium), Schwingeln (Festuca),
Reitgräsern (Calamagrostis) oder Gerste (Hordeum). Sowohl die
Nymphen, als auch die adulten Wanzen saugen vor allem an den
Blättern der Gräser. Die Überwinterung erfolgt als Ei. Die
Nymphen schlüpfen ab Mai, in Juni und selten auch schon im Mai
treten bereits die adulten Wanzen auf. Diese stechen ihre Eier
im Juli und August in die Stängel der Wirtspflanzen ein. Ab
Anfang September beginnen die Imagines abzusterben. |
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Lebensraum
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Besiedelt werden leicht feuchte bis trockene, nährstoffreiche,
ungemähte Graslebensräume, die sowohl offen, als auch beschattet
sein können, darunter beispielsweise Ruderalflächen, Weg- und
Waldränder, Waldwiesen, Uferstreifen, lichte Wälder und
ähnliches. |
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Quellenangabe |
Wikipedia |
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